RE: Gute Tat des Tages
| 08.02.2023, 08:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2023, 09:19 von Speculatius.)
Ich habe auch von einer guten Tat zu berichten - nein, nicht von mir (das spricht ja auch mal wieder Bände ) - wohl aber von meinem Chef. Der zahlt mir zu Beginn dieses Jahres einen fünfstelligen Betrag (brutto, netto nur noch die Hälfte, aber dafür kann er ja nichts ).
Hat er noch nie gemacht. Die letzten 15 Jahre nicht. Er nennt es "Recognition Award", so zumindest steht es auf dem Gehaltszettel.
Dazu gab es einen Brief. Für, so wörtlich, "außerordentlichen Einsatz und überdurchschnittliches Engagement" usw. Doch mein Einsatz war weder außerordentlich noch überdurchschnittlich, sondern so wie immer.
Also eine wirklich gute Tat - von meinem Chef, nicht von mir!!!
Möglicherweise - aber wirklich nur möglicherweise - habe ich auch eine gute Tat vollbracht - durch Unterlassen. Geht sowas überhaupt? Eine gute Tat durch Nichtstun? Hmmm......
Ich habe es unterlassen, zum Jahreswechsel zu kündigen, wie zwei andere Kollegen, die nur an sich selber dachten, weil sie anderswo mehr Geld verdienen. Hätte ich das auch so gemacht wie die beiden egoistischen (Ex)-Kollegen, hätte mein Chef - möglicherweise - bei der Fortführung seines Geschäfts ernsthafte Schwierigkeiten bekommen können infolge kurzfristig nicht auszugleichenden Personalmangels. Möglicherweise.
Also eine gute Tat - und eine andere (vielleicht gute) Nichttat.
Hat er noch nie gemacht. Die letzten 15 Jahre nicht. Er nennt es "Recognition Award", so zumindest steht es auf dem Gehaltszettel.
Dazu gab es einen Brief. Für, so wörtlich, "außerordentlichen Einsatz und überdurchschnittliches Engagement" usw. Doch mein Einsatz war weder außerordentlich noch überdurchschnittlich, sondern so wie immer.
Also eine wirklich gute Tat - von meinem Chef, nicht von mir!!!
Möglicherweise - aber wirklich nur möglicherweise - habe ich auch eine gute Tat vollbracht - durch Unterlassen. Geht sowas überhaupt? Eine gute Tat durch Nichtstun? Hmmm......
Ich habe es unterlassen, zum Jahreswechsel zu kündigen, wie zwei andere Kollegen, die nur an sich selber dachten, weil sie anderswo mehr Geld verdienen. Hätte ich das auch so gemacht wie die beiden egoistischen (Ex)-Kollegen, hätte mein Chef - möglicherweise - bei der Fortführung seines Geschäfts ernsthafte Schwierigkeiten bekommen können infolge kurzfristig nicht auszugleichenden Personalmangels. Möglicherweise.
Also eine gute Tat - und eine andere (vielleicht gute) Nichttat.