RE: Deutsches Rentensystem
| 01.03.2023, 12:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2023, 12:16 von cubanpete.)
Es gibt einen grossen Unterschied ob wie in Australien jeder für sich selbst steuerlich begünstigt mit Aktien vorsorgen darf oder ob der Staat/die Politiker das für einen übernehmen. Zweiteres ist kompletter Unsinn in meinen Augen.
Ich stelle mir das so vor: jeder bekommt vom Arbeitgeber einen bestimmten Betrag den er selbst ungefähr verdreifachen kann und er kann diesen Betrag steuerfrei beziehen und anlegen. Im Alter entscheidet sein Vermögen inklusive dem Wert dieser Anlage ob er eine Rente bekommt und wie hoch die sein wird. Die meisten werden überhaupt keine Rente bekommen, jedenfalls wenn der Aktienmarkt ähnlich läuft wie in den letzten paar hundert Jahren (was nicht garantiert ist).
Es spricht nichts dagegen spezielle Fonds aufzulegen in die der zukünftige Rentner einzahlen kann, aber das sollte freiwillig sein, die Entscheidung sollte beim Anleger und nicht beim Staat oder irgendeiner faulen Organisation liegen.
Wer im Alter sein angespartes Kapital komplett verbraucht hat kann eine Rente in der Höhe der Armutsgrenze beantragen.
Ich habe einen Verwandten in Australien. Er arbeitete für die Gemeinde auf dem Müllplatz. Er hat mich manchmal nach Anlagetipps gefragt was mich stutzig machte. Es ging eben um dieses Geld das man in Australien selber anlegen darf. Er hat Aktien gekauft, die Dividenden wieder anlegen lassen und in 40 Jahren nicht einmal auf den aktuellen Börsenpreis dieser Aktien geschaut. Er kann sich jetzt als recht reicher Mann zur Ruhe setzen, reist in der Welt rum und geniesst das Leben. Sein Kapital war zu hoch für eine Rente, aber die braucht er gar nicht.
- Es ist viel zu viel Geld, man kann das gar nicht wirklich gut anlegen.
- Korruption ist einfach möglich via Gebühren und Kommissionen.
- Der einzelne Rentner hat immer noch das Gefühl der Allgemeinheit zu Laste zu fallen.
- Disziplin wird nicht belohnt.
- Faulheit wird nicht bestraft.
- Reiche profitieren genauso wie Arme.
Ich stelle mir das so vor: jeder bekommt vom Arbeitgeber einen bestimmten Betrag den er selbst ungefähr verdreifachen kann und er kann diesen Betrag steuerfrei beziehen und anlegen. Im Alter entscheidet sein Vermögen inklusive dem Wert dieser Anlage ob er eine Rente bekommt und wie hoch die sein wird. Die meisten werden überhaupt keine Rente bekommen, jedenfalls wenn der Aktienmarkt ähnlich läuft wie in den letzten paar hundert Jahren (was nicht garantiert ist).
Es spricht nichts dagegen spezielle Fonds aufzulegen in die der zukünftige Rentner einzahlen kann, aber das sollte freiwillig sein, die Entscheidung sollte beim Anleger und nicht beim Staat oder irgendeiner faulen Organisation liegen.
Wer im Alter sein angespartes Kapital komplett verbraucht hat kann eine Rente in der Höhe der Armutsgrenze beantragen.
Ich habe einen Verwandten in Australien. Er arbeitete für die Gemeinde auf dem Müllplatz. Er hat mich manchmal nach Anlagetipps gefragt was mich stutzig machte. Es ging eben um dieses Geld das man in Australien selber anlegen darf. Er hat Aktien gekauft, die Dividenden wieder anlegen lassen und in 40 Jahren nicht einmal auf den aktuellen Börsenpreis dieser Aktien geschaut. Er kann sich jetzt als recht reicher Mann zur Ruhe setzen, reist in der Welt rum und geniesst das Leben. Sein Kapital war zu hoch für eine Rente, aber die braucht er gar nicht.
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.