RE: Film und Wahnsinn
| 10.04.2023, 14:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2023, 14:57 von Lancelot.)(05.04.2023, 17:36)Vahana schrieb: Wenn Frauen bei (angeblich) weniger Gehalt die gleiche Leistung wie Männer bringen würden, dann täten die Unternehmen ja nur Frauen einstellen.
Oder die Unternehmen denken nicht wirtschaftlich.
Unternehmen "denken" nicht. Weder "wirtschaftlich" noch sonst wie. Menschen denken. Und die haben Interessen. Und bilden Rudel. Absolut niemand hat irgendwie das "Wohl" der Firma im Blick wenn eingestellt oder befördert wird. Vollkommen naiv. Wenn Kompetenz und Preis-Leistung das einzige Kriterium wäre, hättest du ähnlich viele Frauen wie Männer in gut bezahlten Berufen.
Frauen leisten eben nicht das Gleiche (in vielen Berufen), tragen gleichzeitig das Risiko einer Schwangerschaft, wählen schlechter bezahlte Jobs, streben weniger nach höheren Positionen.
So kommt das Pay-Gap zustande.
Für "leisten nicht das gleiche" gibt es keine empirisichen Belege. Warum sie weniger "nach hohen Positionen streben" klingt auch eher nach Feigenblatt. Nur weil Jordan Peterson sagt dass so der "Pay Gap" zustande kommt, muss das noch lange nicht stimmen. Was und wie der "Pay Gap" Zustande kommt, ist eine Wissenschaft für sich. Das ist auch enorm von Nation und Beruf abhängig. In technischen Berufen und bei Führungskräften hat der Pay Gap jedenfalls nix mit Schwangerschaften, Kompetenz oder Schwangerschaft zu tun.
Das Frauen sich selber schlechter verkaufen können in Gehaltsverhandlungen, ok das kann man als geschlechtlichen Nachteil ansehen. Alles andere ist aber hausgemacht.
In meiner Firma werden Männlein und Weiblein absolut gleich bezahlt in der gleichen Position.
Schön für euch. Fra mich woher du dass so genau wissen kannst. Aber ok.
Im Moment ist es so, dass wenn mehrere Männer und eine Frau sich auf eine offene Stelle firmenintern bewerben immer die Frau den Job bekommt. Das ist schon richtig auffällig geworden.
Auf der Position machen sie dann nicht selten einen schlechteren Job als die Mitbewerber.
Tatsächlich habe ich auf höheren Positionen noch nie eine Frau gesehen wo man sagen könnte das sie dort perfekt besetzt ist. Womit ich nicht sagen will das es sowas gar nicht gibt.
Gut zu arbeiten, die richtige Jobwahl zu treffen, etc. haben sowieso nur beiläufig was mit Intelligenz zu tun.
Das einzige Belastbare Resultat was die Sozialwissenschaften zu Arbeit und ökonomischen Erfolg hervorgebracht haben sind drei Ergebnisse: Erfog ist Abhängig von der Kohle der Eltern, Geschlecht und IQ.
Soll kein Frauen Bashing sein. Ich kann es nur nicht leiden wenn die Frauen eine Ausbildung als Kosmetologin machen anstatt als Chemikerin und dann später jammern das sie so wenig verdienen.
Ist mir nicht bekannt das die Bewegung die sich um das Thema kümmert wollen dass die Friseuse so viel verdient wie die Chemikerin. Nicht der Punkt. Wirklich nicht.
Als ich Maschinenbau studiert habe, waren an der technischen Fachhochschule etwa 10-15 Frauen von >tausend Studenten.
Und WARUM? Heh? Wenn deine Nichte Geburtstag hast, schenkst du ihr dann den Caterpillar Truck? Mach mal nen einfachen Test. Geh auf google und google "computer 50s" und clicke auf "Bilder". Du wirst auf jeder schwarz-weiss Original Abbildung so viele Frauen wie Männer sehen. Und das auch nur, weil man die paar Männer aus dem Büro ins Bild gestellt hat. In der Kriegszeit wurde das alles von Frauen betrieben. Das hatte wenig Prestige. Dann wurde das relevanter und dann wurden Frauen da rausgedrängt. Erst Jahrzehnte später hat man die Leistung von Frauen anerkannt. Die erste Mondlandung wäre spektakulär gecrashed wenn sich nicht eine Frau durchgesetzt hätte. Aber in der Presse wurde behauptet die heldenhaften Astronauten hätten das Ding trotz "Computerfehler" manuell gelandet. So wars immer. Und so lange es Leute wie dich gibt, die ideologisch verblendet sind, wird das auch immer so bleiben. Deshalb ists wie mit deinem Protfolio: ein breit diversifizierter ETF schlägt deine biases in der Aktienauswahl. Und daraus folgt auch: eine "Zwangsdiversifikation" in Führung und Männerdomänen führt zu mehr Leistungsfähigkeit. Gilt bestimmt auch andersrum. Mehr Männer in Kindergärten und Pflege würde sicher nicht schaden.
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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist