Wieviel Dividenden / Jahr bekommst du denn und wie volatil sind die Zahlungen?
Meine Erfahrung ist eher das einige kürzen und andere steigen. Im Mittel bleibt eine gewisse Volatilität übrig, aber in der Gesamtheit sind es doch recht zuverlässige Zahlungen.
Dafür sind sie langfristig aber inflationssicher.
"Sicher" ist sowieso nichts. Auch kein Angestellteneinkommen.
Da bin ich bei dir.
Aber verbleibt das Geld im Unternehmen fängt es irgendwann an verschleudert zu werden für schlechte Investitionen und Käufe. Auch nicht prickelnd.
Ich gehe auch nicht zu meiner Firma und sage das ich mein Gehalt erst zur Rente haben will um bis dahin das Geld in der Firma zu lassen.
Macht keiner.
Die 25% Steuern sind verschmerzbar und spätestens bei einer Auswanderung sowieso nicht mehr relevant. Mit den Quellensteuern kann man leben.
Dann stehst du bei der Entnahmephase vor der Entscheidung welche der Aktien verkauft werden sollen.
Auch nicht ganz einfach, oder?
In meinen Augen macht es Sinn einfach so viele Dividenen zu bekommen (die gewinnabhängig sind), dass keine Verkäufe notwendig sind.
Der Cash Flow kommt dann aus den Unternehmen die gerade Gewinn machen. Sowas könnte man als Nachhaltig bezeichnen.
Nirgendwo kann man besser streuen als in Aktien. Keine Ahnung was du damit meinst.
Meine Erfahrung ist eher das einige kürzen und andere steigen. Im Mittel bleibt eine gewisse Volatilität übrig, aber in der Gesamtheit sind es doch recht zuverlässige Zahlungen.
(06.05.2023, 13:01)Lancelot schrieb: 1) Dividenden sind kein "sicheres Einkommen". Nie gewesen und werden sie auch nie sein. Selbst AAA Government Bonds sind kein sicheres Einkommen. AA corporate bonds schon zweimal nicht. Und gaaaaaanz weit dahinter kommen Dividenden. Dividenden sind NICHT mehr (oder weniger) sicher als Wachstum. Und weniger sicher als Bonds, Renten oder Versicherungen.
Dafür sind sie langfristig aber inflationssicher.
"Sicher" ist sowieso nichts. Auch kein Angestellteneinkommen.
(06.05.2023, 13:01)Lancelot schrieb: 2) Dividenden nehmen Geld aus der Firma. Die Firma soll aber wachsen. Durch die Versteuerung ist es besser das Geld innerhalb der Firma zu investieren. Das drückt sonst auf den Zinseffekt. Einfache Zinsrechnung. Extrem ausgereifte Unternehmen können und sollten Dividenden auszahlen. Aber nicht jede Firma sollte das aus Sicht der Anleger tun. Und schon gar nicht "so viel wie möglich".
Da bin ich bei dir.
Aber verbleibt das Geld im Unternehmen fängt es irgendwann an verschleudert zu werden für schlechte Investitionen und Käufe. Auch nicht prickelnd.
Ich gehe auch nicht zu meiner Firma und sage das ich mein Gehalt erst zur Rente haben will um bis dahin das Geld in der Firma zu lassen.
Macht keiner.
Die 25% Steuern sind verschmerzbar und spätestens bei einer Auswanderung sowieso nicht mehr relevant. Mit den Quellensteuern kann man leben.
(06.05.2023, 13:01)Lancelot schrieb: 3) Eine einfache Annuitätenrechnung sagt was man brauch um in Rente gehen zu können. Es ist vollkommen unerheblich ob das Geld aus Dividenden oder dem Aktienpreis zustande kommt. Vollkommen irrelevant.
Dann stehst du bei der Entnahmephase vor der Entscheidung welche der Aktien verkauft werden sollen.
Auch nicht ganz einfach, oder?
In meinen Augen macht es Sinn einfach so viele Dividenen zu bekommen (die gewinnabhängig sind), dass keine Verkäufe notwendig sind.
Der Cash Flow kommt dann aus den Unternehmen die gerade Gewinn machen. Sowas könnte man als Nachhaltig bezeichnen.
(06.05.2023, 13:01)Lancelot schrieb: 4) Divdidenportfolios sind cluster in gewissen Faktoren => keine Echte Diversifikation. Und das ist bescheuert. Also richtig bescheuert. Man bekommt VIIIIIEEL zu wenig Rendite für das getragene Risiko.
Nirgendwo kann man besser streuen als in Aktien. Keine Ahnung was du damit meinst.
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