(11.05.2023, 22:15)Vahana schrieb: Siehe unten.
Kein fixer Sparplan, aber kontinuierliche Einzahlungen.
Also erst einmal herzlichen Dank für die ergänzte Depotgrafik. Das gibt doch einigen Aufschluß.

Wenn ich das richtig sehe, wächst das Depot im großen und ganzen analog zu den Einzahlungen.
Eine Ausnahme bildet der Zeitraum von Ende 2020 bis Anfang 2022. Hier ist das Depotwachstum offenkundig ganz überwiegend durch Kurssteigerungen zustandegekommen. Das war ja auch genau die Zeit, in der die Märkte sich vom Corona-Crash erholten und anschickten, neue Highs zu machen.
Nun die Fragen:
1. Waren die Dividendentitel beim Wiederanstieg nach Corona unter- oder überproportional im Vergleich zum Index dabei?
2. Wäre es eine mögliche Strategie, nach so massiven Kursstürzen wie Finanzkrise oder Corona auf Zykliker oder andere stark gebeutelte Werte zu setzen, die von einer allgemeinen Erholung deutlicher stärker profitieren als der Gesamtmarkt, und später dann in Dividendentitel umzuschichten?
3. Ist es möglicherweise überhaupt profitabler, auf dividendenschwache Wachstumswerte zu setzen und später dann, wenn man Cash zum Leben braucht, einen Teil der Aktien zu verkaufen?
Wie gesagt, fragt alles einer, der sich nicht die Mühe macht, in Einzeltitel zu investieren, weil ihm zu viel Streß und er zu inkompetent, deren Zukunftsaussichten zutreffend einzuschätzen.
