(29.07.2023, 12:47)Ste Fan schrieb: Also koennte ich das ja ein bisschen flexibler halten, ich entnehme 4% + Inflationsausgleich ab Start, schaue aber gleichzeitig dass die Entnahme nie mehr als 4% vom aktuellen Portfoliowert ausmacht. Also ich hab einen Startwert, den ich dann aber mit dem Depotwert laufend vergleiche. Faellt das Depot ab wird die Entnahme reduziert.
Fange ich im Bullenmarkt mit Entnahme an gibt es keine Probleme und ich kann sogar zuschauen wie das Kapital vor sich hin kumuliert...fange ich im Crash an dann muss ich die Entnahme gezwungenerweise reduzieren und muss mich um Alternativen kuemmern. Bei Beginn der Entnahme kann ich dies im Fall eines Chrashes noch (Halbtagsjob, etc), verbrauche ich das Kapital am Anfang zu schnell und das Kapital ist 15/20 Jahre spaeter aufgebraucht habe ich nicht mehr viele Optionen...
Bist du dir sicher mit den "konstant 4% ab Start + Inflationsausgleich"?
Ich habe es immer so verstanden als ob der Momentanwert bei jeder Entnahme als Referenz genommen wird.
Damit würde sich auch die Frage des Inflationsausgleiches erledigen.
Wenn das so ist wie du sagst wäre eine stetige Entnahme von 4% Anfangswert im Crash ja sogar besser, weil dann über die gesamte Entnahmedauer weit weniger entnommen wird.
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