@Vahana
Das ist nicht korrekt. Er handelt genauso. Verschiedene Strategien.
Positionen kommen und gehen. Er ist kein reiner Langfristanleger. Das war schon immer so.
Für dich ist es nicht nachvollziehbar, weil du seine Transaktionen nicht ansatzweise verstehst, weil dir das Know How fehlt.
Seine zwei Nachfolger haben nur Teile des Portfolios übernommen. Alles andere ist nur eine Hypothese von dir.
Du setzt ja sehr viel auf China. Dort sind Unternehmen häufig der Willkür ausgesetzt. Werden die Unternehmen zu einflussreich, dann wird die Macht der Vorstände eingegrenzt und sie verschwinden mal kurz von der Bildfläche. Hinzu kommt ein möglicher Angriff auf Taiwan, wie schon kommuniziert. Russland lässt grüßen.
Ich finde es nicht verkehrt, wenn jemand international streut, aber dort sollten für einen Investor gute Bedingungen sein.
Wenn sich jemand mal unabhängig von der Bewertung die Global Player aus den USA z.B. mit Deutschland vergleicht, dann hat uns das Land um Welten überholt. Die USA ist in so vielen Branchen führend und wir haben immer noch 70% Autoindustrie und die hat schon länger im E-Auto-Bereich den Anschluss verloren.
Im Bereich Technologie hat sich hier in Deutschland die letzten 10 Jahre sehr wenig getan. China hat uns da locker überholt - gemessen an Technologieexporten.
Das Buffett spezielle auf KBV gesetzt haben soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Ja, dass 47% Klumpenrisiko hat sich durch die starke Performance von Apple entwickelt. Aus meiner Sicht ist die Aktie sehr teuer, aber immer noch 50% günstiger als Coca Cola am Peak 2000.
Deine Kritik kann ich nachvollziehen.
Grundsätzlich kann ich das verstehen. Cash Flow ist besser als das KGV. Lange Haltedauer hat Buffett nur in der Minderheit seiner Aktien und das war schon immer so, wenn ich mir alle Depotübersichten von damals und heute anschaue.
Alleinstellungsmerkmale spielen bei dir keine Rolle. Also kaufst du die führenden Werte im Sektor mit Alleinstellungsmerkmal? Ich meine mich zu erinnern, dass Burggraben-Unternehmen nur eine Minderheit ausmachen.
Ein guter Investor hat seine Positionen im Blick. Ich denke für dich ist es besser mit ETFs zu arbeiten. Weniger Arbeit und eine viel bessere Performance.
Unsinn, ich kann immer schnell auf eine aktuelle Entwicklung reagieren und frühzeitig kaufen bzw. verkaufen. So lässt sich mit steigenden und fallenden Kursen viel Geld verdienen.
Ich habe bei meinen Unternehmen alles im Blick und alle News gelesen. Daher kann mich sehr wenige überraschen, weil ich besser informiert bin als 99.9% aller anderen Anleger.
Nicht der Große frisst den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen.
Bei denn 500 + X Aktien fehlt dir einfach die Zeit immer up to date zu sein.
Das ist für mich eine Ausrede und eine Legitimation für die eigene Unwissenheit.
Es würde dich schon einmal sehr weiterbringen, wenn du die Top-Performer untersuchst und die Kriterien herauserarbeitet, dann könntest du die Tenbagger auch finden.
Ich habe das gemacht und kann dadurch die potentiellen Kandidaten sehr gut finden.
Wir kommen an dieser Stelle nicht weiter. Du willst dir kein Fachwissen erarbeiten. Also bleibst du Underperformer.
Du redest dir ein, dass es nicht lohnenswert ist. Schau auf deine schwache Performance, dann bist du eines besseren belehrt.
Es gibt gute und schlechte Analysten. Genauso ist es bei den Börsianern. Den besten Analysten den ich kenne, der hat in den letzten 10 Jahren mit seinen Empfehlungen über 30% pro Jahr gemacht, bei einer Trefferquote von 73%. Nicht so schlecht. Das ist meine Trefferquote im Trading.
Es gibt genügend rein computerbasierte Ansätze im Value-Bereich, die dir alles Renditen von über 20% im Jahr bringen und damit den US-Rendite damit mehr als verdoppeln.
Meine Value-Strategie hat in den Jahren 2000-2010 eine Rendite von über 80% p.a. gebracht und zwar Long-Only. Die Rendite 2000-2022 ist auf über 60% p.a. gesunken. Aber not so bad. Das Jahr 2023 läuft bisher bombastisch dreistellig. In den Jahren 2000-2002 im Bärenmarkt, hat sich meine Value-Depot mehr als verdoppelt. Im Jahr 2009, als der S&P 37% gestiegen ist war die Rendite bei über 200%.
Das schöne an Value-Strategien ist, dass sie nach jeder Korrektur wieder drastisch nach oben schießen. Ich habe Value zur Perfektion entwickelt.
"Richtig" - Turnarounds haben ein sehr großes Potential, ich kaufe aber erst, wenn der Katalysator da ist, um Value Traps zu vermeiden. Außerdem sollte der Käufer nie außer acht lassen, dass eine Insolvenz auch eine Option ist, also blindes Kaufen ist für mich keine Option.
Du kaust ja fast nur Turnarounds - Kaufgrund die Aktien sind stark gefallen. Ohne tiefer in das Unternehmen einzusteigen, ist der Grund 50% Kursverlust als alleiniger Kaufgrund für mich nicht überzeugend.
Ohne die exakte Analyse der Unternehmen und ohne Katalysator würde ich auch auf 60-100 Werte diversifizieren. Mir reichen 3-20 Werte, je nach Strategie im Valuebereich.
Viele Markenunternehmen haben einen sehr hohen oder gar negativen Buchwert und die wählt Buffett als Langfristpositionen oder Komplettübernahmen aus.
Es ist ein Irrglauben, dass eine hohe Rendite gleichzeitig ein hohes Risiko mit sich bringt. Das sagen nur Theoretiker.
Die Wahl sei dir gerne überlassen.
Zitat:Vor 20 Jahren wäre eine Beschreibung noch einfacher gewesen. Heute ist es einfach nicht mehr nachvollziehbar was da alles passiert.
Meiner Meinung nach hat Buffett die Aktienhoheit schon abgegeben und macht nur noch den Winke-Onkel für die Presse.
Das ist nicht korrekt. Er handelt genauso. Verschiedene Strategien.
Positionen kommen und gehen. Er ist kein reiner Langfristanleger. Das war schon immer so.
Für dich ist es nicht nachvollziehbar, weil du seine Transaktionen nicht ansatzweise verstehst, weil dir das Know How fehlt.
Seine zwei Nachfolger haben nur Teile des Portfolios übernommen. Alles andere ist nur eine Hypothese von dir.
Zitat:Nicht übernommen:
Den Fokus auf USA
Cash
Fokus auf Finanztitel (damals zumindest)
KBV Fokus (damals)
Das Klumpenrisiko (Heute)
Du setzt ja sehr viel auf China. Dort sind Unternehmen häufig der Willkür ausgesetzt. Werden die Unternehmen zu einflussreich, dann wird die Macht der Vorstände eingegrenzt und sie verschwinden mal kurz von der Bildfläche. Hinzu kommt ein möglicher Angriff auf Taiwan, wie schon kommuniziert. Russland lässt grüßen.
Ich finde es nicht verkehrt, wenn jemand international streut, aber dort sollten für einen Investor gute Bedingungen sein.
Wenn sich jemand mal unabhängig von der Bewertung die Global Player aus den USA z.B. mit Deutschland vergleicht, dann hat uns das Land um Welten überholt. Die USA ist in so vielen Branchen führend und wir haben immer noch 70% Autoindustrie und die hat schon länger im E-Auto-Bereich den Anschluss verloren.
Im Bereich Technologie hat sich hier in Deutschland die letzten 10 Jahre sehr wenig getan. China hat uns da locker überholt - gemessen an Technologieexporten.
Das Buffett spezielle auf KBV gesetzt haben soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Ja, dass 47% Klumpenrisiko hat sich durch die starke Performance von Apple entwickelt. Aus meiner Sicht ist die Aktie sehr teuer, aber immer noch 50% günstiger als Coca Cola am Peak 2000.
Deine Kritik kann ich nachvollziehen.
Zitat:Übernommen:
Cash Flow
Verständliche Unternehmen/Geschäftsmodelle
Lange Haltedauer
Grundsätzlich kann ich das verstehen. Cash Flow ist besser als das KGV. Lange Haltedauer hat Buffett nur in der Minderheit seiner Aktien und das war schon immer so, wenn ich mir alle Depotübersichten von damals und heute anschaue.
Zitat:Spielen keine Rolle.
Ich kann ja auch Coca Cola und Pepsi gleichzeitig kaufen und ein Alleinstellungsmerkmal/Monopol für mich persönlich kombiniert erzeugen.
Alleinstellungsmerkmale spielen bei dir keine Rolle. Also kaufst du die führenden Werte im Sektor mit Alleinstellungsmerkmal? Ich meine mich zu erinnern, dass Burggraben-Unternehmen nur eine Minderheit ausmachen.
Zitat:Wenn du darauf angewiesen bist die Positionen ständig im Blick zu haben, dann war die Vorauswahl eben scheiße oder das Klumpenrisiko zu groß.
In dem Moment in dem schlechte Entwicklungen offiziell präsentiert werden ist der Kurs schon weit nach unten gelaufen.
Wenn erst mit den News reagiert wird ist es meist schon zu spät. Und ja, es gibt auch genug Beispiele die davon abweichen.
Die meisten Werte in meinem Depot machen das ganz Jahr über nichts auffälliges.
Ein guter Investor hat seine Positionen im Blick. Ich denke für dich ist es besser mit ETFs zu arbeiten. Weniger Arbeit und eine viel bessere Performance.
Unsinn, ich kann immer schnell auf eine aktuelle Entwicklung reagieren und frühzeitig kaufen bzw. verkaufen. So lässt sich mit steigenden und fallenden Kursen viel Geld verdienen.
Ich habe bei meinen Unternehmen alles im Blick und alle News gelesen. Daher kann mich sehr wenige überraschen, weil ich besser informiert bin als 99.9% aller anderen Anleger.
Nicht der Große frisst den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen.
Bei denn 500 + X Aktien fehlt dir einfach die Zeit immer up to date zu sein.
Zitat:Mit Fachwissen kommst du nicht weiter. Unwissenheit ist sowieso immer vorhanden.
Die Titel die am besten laufen sind jene die keiner einschätzen kann. Ansonsten würde die Börse nicht so sein wie sie eben ist.
Selbst ein CEO mit dem maximalen Wissenstand kann die Börse nicht überlisten.
Aber der Börsianer der Gewinne macht schiebt es natürlich auf sein geniales Fachwissen. Macht er Verluste war irgendwas anderes daran schuld.
Das ist für mich eine Ausrede und eine Legitimation für die eigene Unwissenheit.
Es würde dich schon einmal sehr weiterbringen, wenn du die Top-Performer untersuchst und die Kriterien herauserarbeitet, dann könntest du die Tenbagger auch finden.
Ich habe das gemacht und kann dadurch die potentiellen Kandidaten sehr gut finden.
Wir kommen an dieser Stelle nicht weiter. Du willst dir kein Fachwissen erarbeiten. Also bleibst du Underperformer.
Du redest dir ein, dass es nicht lohnenswert ist. Schau auf deine schwache Performance, dann bist du eines besseren belehrt.
Zitat:Es hat seinen systematischen Grund warum KIs keine Börsianer werden können und Kursziele von Analysten wenn überhaupt durch Zufall getroffen werden.
Wir sind hier in einem chaotischem System unterwegs was zwischenzeitlich mal stochastisch ein kleines bisschen Ordnung zeigt.
Es gibt gute und schlechte Analysten. Genauso ist es bei den Börsianern. Den besten Analysten den ich kenne, der hat in den letzten 10 Jahren mit seinen Empfehlungen über 30% pro Jahr gemacht, bei einer Trefferquote von 73%. Nicht so schlecht. Das ist meine Trefferquote im Trading.
Es gibt genügend rein computerbasierte Ansätze im Value-Bereich, die dir alles Renditen von über 20% im Jahr bringen und damit den US-Rendite damit mehr als verdoppeln.
Meine Value-Strategie hat in den Jahren 2000-2010 eine Rendite von über 80% p.a. gebracht und zwar Long-Only. Die Rendite 2000-2022 ist auf über 60% p.a. gesunken. Aber not so bad. Das Jahr 2023 läuft bisher bombastisch dreistellig. In den Jahren 2000-2002 im Bärenmarkt, hat sich meine Value-Depot mehr als verdoppelt. Im Jahr 2009, als der S&P 37% gestiegen ist war die Rendite bei über 200%.
Das schöne an Value-Strategien ist, dass sie nach jeder Korrektur wieder drastisch nach oben schießen. Ich habe Value zur Perfektion entwickelt.
Zitat:Nicht die besten Werte haben die höchste Rendite, sondern die mit Abstand Beschissensten kurz vor der Pleite, die sich anschließend unerwartet gut entwickeln.
Apple stand übrigens auch mindestens 2x vor der Pleite.
Und als die ihr iPhone vorgestellt haben war noch gar nicht klar das die damaligen Platzhirsche zu dumm sein würden und nicht auf den Zug aufspringen.
Die Konkurrenz hat Apple jahrelangen Vorsprung gegeben.
"Richtig" - Turnarounds haben ein sehr großes Potential, ich kaufe aber erst, wenn der Katalysator da ist, um Value Traps zu vermeiden. Außerdem sollte der Käufer nie außer acht lassen, dass eine Insolvenz auch eine Option ist, also blindes Kaufen ist für mich keine Option.
Du kaust ja fast nur Turnarounds - Kaufgrund die Aktien sind stark gefallen. Ohne tiefer in das Unternehmen einzusteigen, ist der Grund 50% Kursverlust als alleiniger Kaufgrund für mich nicht überzeugend.
Ohne die exakte Analyse der Unternehmen und ohne Katalysator würde ich auch auf 60-100 Werte diversifizieren. Mir reichen 3-20 Werte, je nach Strategie im Valuebereich.
Zitat:Das KBV beeinhaltet ausnahmslos alle Werte, auch die negativen.
Deswegen heißt es auch Buchwert.
Viele Markenunternehmen haben einen sehr hohen oder gar negativen Buchwert und die wählt Buffett als Langfristpositionen oder Komplettübernahmen aus.
Zitat:Was schon ganz ok ist. Je nachdem was man gerne haben will.
Eine systematische Überrendite stellt das Depot auf wacklige Beine und die Volatilität steigt.
Wenn ich die Wahl haben zwischen durchschnittlich 6% Rendite + Vola 20% oder 20% Rendite + Vola 50%, dann nehme ich ersteres.
Es ist ein Irrglauben, dass eine hohe Rendite gleichzeitig ein hohes Risiko mit sich bringt. Das sagen nur Theoretiker.
Die Wahl sei dir gerne überlassen.
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