(13.08.2023, 23:22)Vahana schrieb: Die allermeisten mit solchen Überrenditen haben ja das Begleitproblem dass das erwirtschaftete Kapital durch Konsum aufgezerrt wird.Der Kollege Plunger aber sicher nicht, der kommt doch eher bescheiden daher! Eine rege Verkaufstätigkeit würde ja auch bedeuten, dass diese jährliche Rendite durch jede Menge Steuern beim Verkauf sogar noch deutlich reduziert wurde. Reden wir im Wahrheit dann nicht sogar über 80% Rendite jährlich über eine Spanne von 20 Jahren?
Zumindest habe ich noch keinen gesehen der auf seinen Porsche verzichtet hat und dafür nach 20 Jahren Porsche von der Börse nimmt.
Andererseits: Ich habe mir den Spass gemacht, die regelmässig erfassten Haushaltsbilanzen der Familie in den letzten 20 Jahren durchzusehen. Die jährliche Sparquote ist der kombinierte Ertrag von Human- und Finanzkapital. Dann ergibt sich unter Berücksichtigung vom Konsum der kompletten Famillisch und natürlich aller gezahlten Steuern, des nicht unwesentlichen Anfangs- und aktuellen Vermögens in den letzten 20 Jahren eine jährliche Rendite von deutlich über 30% (interner Zinsfuss). Nicht börsennotierte Unternehmensanteile blieben unberücksichtigt und es wurde niemand beerbt. Krass! Das Familienunternehmen wächst schneller als Apple?