Vor Jahren hatte ich ja mal die Idee, als die Renditen für langfristige Bundesanleihen sogar negativ waren, sich bis zur Halskrause zu verschulden, einfach nur aus fiskalischen Gründen, auch wenn man das Geld gar nicht benötigt, um es dann in Hochzinsphasen zur Verfügung zu haben und Zinskosten zu sparen. Ich weiß aber nicht, ob so etwas rechtlich überhaupt möglich gewesen wäre. Jetzt ist der Zug natürlich abgefahren.
Damals hatte es ja geheißen, bei den exorbitanten Staatsschulden könnten die Notenbanken gar nicht mehr die Zinsen erhöhen, denn die Zinskosten würden dann die Staatshaushalte sprengen. Nun, wie man sah, konnten sie die Zinsen doch erhöhen. Was das jetzt für die Staatshaushalte heißt....mal sehen, aber die große Schuldenparty ist erst einmal vorbei. Weltweit übrigens, USA ganz vorneweg. Das könnte im nächsten Jahr für die Volkswirtschaften der Länder ganz bitter werden. Gloom and Doom sehe ich da übrigens auch für die USA, wenn anders als in früheren Jahrzehnten das Ausland die US-Schuldtitel nicht mehr kauft bzw. wie im Falle China sogar abbaut. Da können sie ihre Schuldengrenze anheben wie sie wollen - das Problem wird sein, die Schuldtitel zu erträglichen Zinsen noch loszubekommen.
Damals hatte es ja geheißen, bei den exorbitanten Staatsschulden könnten die Notenbanken gar nicht mehr die Zinsen erhöhen, denn die Zinskosten würden dann die Staatshaushalte sprengen. Nun, wie man sah, konnten sie die Zinsen doch erhöhen. Was das jetzt für die Staatshaushalte heißt....mal sehen, aber die große Schuldenparty ist erst einmal vorbei. Weltweit übrigens, USA ganz vorneweg. Das könnte im nächsten Jahr für die Volkswirtschaften der Länder ganz bitter werden. Gloom and Doom sehe ich da übrigens auch für die USA, wenn anders als in früheren Jahrzehnten das Ausland die US-Schuldtitel nicht mehr kauft bzw. wie im Falle China sogar abbaut. Da können sie ihre Schuldengrenze anheben wie sie wollen - das Problem wird sein, die Schuldtitel zu erträglichen Zinsen noch loszubekommen.