(07.12.2023, 14:34)Vahana schrieb: Ich denke die meisten Generationen werden zustimmen wenn ich sage "Ich benötigte nur einen kleinen Bruchteil der Schulbildung für meine Ausbildung".
Das war schon immer so und lässt sich auch nie vermeiden solange man die Kinder nicht eher spezialisieren will.
Viel wichtiger ist es zu lernen wie man lernt, strukturiert arbeitet oder die Arbeitseinstellung.
Ein großer Teil der Schulbildung dient nur dazu sich im Job nicht zu blamieren.
Vielleicht wäre ja das auch ein gangbarer Weg:
Man verständigt sich auf das sog. Basiswissen, z.B. ähnlich dem was bei PISA abgefragt wird.
Darüber hinaus wird es flexibler. Ist es ja schon in Teilen dirch die Wahlfächer. Aber Corona und die Schulschließungen haben gezeigt, dass manche Kinder gut selbstständig und per Erklärvideo bei Youtube effizient lernen können, andere garnicht. Dann könnte man ja einen Teil der Klasse in manchen Fächern in das selbststänge Lernen entlassen und hätte dann kleinere (Rest)klassen wo man sich intensiver den wenigeren Schülern widmen kann.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.