RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
| 10.01.2024, 21:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 21:51 von Ste Fan.)
Schockiert weil? Passt es nicht ins Narrativ?
Erinnerst du dich noch an das EU-China Investitionsabkommen dass unter anderem auch auf Druck der Amis auf Eis gelegt wurde?
Das war 2020.
Witzigerweise war das Handelsdefizit mit China in frueheren Jahren weit weniger extrem, erst seit 2021 hat sich der Ueberschuss fuer China gut verdreifacht.
Also zufaelligerweise genau ab dem Zeitpunkt an dem das Abkommen platzt, die EU ihren auf China Druck wegen angebl. Zwangsarbeit, Lagern, etc und spaeter dann auch wegen Russland erhoeht, und parallel dazu die Liste mit sanktionierten Produktion/Handelsbeschraenkungen immer laenger wird?
Die Paribas sagt zum Deficit:
Dann noch die Handelsgueter von der EU Richtung China...Platz 1 Autos und Zubehoer, kurz dahinter kommen dann schon elektronische Bauteile/Semi-Zubehoer. Was ist nochmal der Sektor bei dem China deftig sanktioniert und unten gehalten werden soll?
Also man tritt die Chinesen in den Allerwertesten, legt ihnen die Daumenschrauben an und wundert sich wenn Contra kommt?
Bei Massenproduktion kann man mit China nicht konkurrieren (will man auch nicht wegen Umwelt/Energieaspekten), weniger konsumieren will man auch nicht, Exporte Hi-Tech schraenkt man durch Sanktionen ein, und dann wundert man sich warum die Bilanz schief wird? Was sollen die Chinesen denn genau importieren? Vieles was sie wollen wird sanktionert.
Oder will die EU entscheiden was die Chinesen zu importieren haben? So wie die Englaender damals?
Kann natuerlich auch alles Zufall sein, aber was waere dann dMn der wahre Grund warum das Defizit genau 2021 explodiert?
Erinnerst du dich noch an das EU-China Investitionsabkommen dass unter anderem auch auf Druck der Amis auf Eis gelegt wurde?
Zitat:Is the EU-China Investment Agreement Dead?
The 2020 deal, already on ice, might be finally dead after China’s refusal to condemn the Russian invasion of Ukraine.
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The EU-China investment agreement has undergone a rocky journey since negotiations concluded in December 2020. At the time, members of both the outgoing Trump and incoming Biden administrations in the United States criticized the deal, arguing that it did not sufficiently address China’s use of forced labor, among other issues. Ratification of the agreement unraveled shortly afterward, starting in March 2021 when the EU sanctioned four Chinese officials involved with internment camps in Xinjiang. Beijing responded by imposing a raft of retaliatory sanctions against different EU officials and agencies, which led Brussels to officially suspend ratification talks that May. Back then, Dombrovskis said, “We cannot ignore the wider context of relations between the EU and China.”
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To make matters worse, the investment deal’s biggest proponent in Europe, German Chancellor Angela Merkel, has since stepped down, further propelling the landmark EU-China investment deal into the dustbin of political infeasibility.
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The current floundering of the EU-China investment treaty marks a rapid fall from grace. Before, many observers pointed to the agreement as a win for Beijing that would secure continued EU investment in China and thwart Washington’s efforts to block Beijing from the global trade regime. Back in 2020, Chinese President Xi Jinping personally intervened at the last minute to offer concessions over market access and save the deal, highlighting its importance to the Chinese government. Xi praised the pact as nurturing a “brighter future for cooperation” with Europe. The EU described the deal as “the most ambitious agreement that China has ever concluded with a third country,” lauding its comprehensive rules against forced technology transfer and requirements for increased transparency on subsidy and sustainability commitments. Now, such rhetoric seems like platitudes from a bygone era.
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www.thediplomat.com
Das war 2020.
Witzigerweise war das Handelsdefizit mit China in frueheren Jahren weit weniger extrem, erst seit 2021 hat sich der Ueberschuss fuer China gut verdreifacht.
Also zufaelligerweise genau ab dem Zeitpunkt an dem das Abkommen platzt, die EU ihren auf China Druck wegen angebl. Zwangsarbeit, Lagern, etc und spaeter dann auch wegen Russland erhoeht, und parallel dazu die Liste mit sanktionierten Produktion/Handelsbeschraenkungen immer laenger wird?
Die Paribas sagt zum Deficit:
Dann noch die Handelsgueter von der EU Richtung China...Platz 1 Autos und Zubehoer, kurz dahinter kommen dann schon elektronische Bauteile/Semi-Zubehoer. Was ist nochmal der Sektor bei dem China deftig sanktioniert und unten gehalten werden soll?
Also man tritt die Chinesen in den Allerwertesten, legt ihnen die Daumenschrauben an und wundert sich wenn Contra kommt?
Bei Massenproduktion kann man mit China nicht konkurrieren (will man auch nicht wegen Umwelt/Energieaspekten), weniger konsumieren will man auch nicht, Exporte Hi-Tech schraenkt man durch Sanktionen ein, und dann wundert man sich warum die Bilanz schief wird? Was sollen die Chinesen denn genau importieren? Vieles was sie wollen wird sanktionert.
Oder will die EU entscheiden was die Chinesen zu importieren haben? So wie die Englaender damals?
Kann natuerlich auch alles Zufall sein, aber was waere dann dMn der wahre Grund warum das Defizit genau 2021 explodiert?