Der Abstieg Bayerns
“Laptop und Lederhose“ – das war einmal. Heute ist nur noch die Lederhose übrig:
Bayerns Exportstärke schwindet spürbar
Kräftige Exportüberschüsse als Ausdruck der wirtschaftlichen Stärke Bayerns gehören einer Studie zufolge der Vergangenheit an. Bereits seit 2019 sei der Freistaat kein Netto-Exporteur von Gütern mehr, heißt es in der Untersuchung des IFO-Instituts. Es bezieht also mehr Waren aus dem Ausland als es dorthin exportiert. Bis 2022 stieg das Defizit auf einen Jahreswert von 34,2 Milliarden Euro, auch getrieben durch hohe Energiepreise. Die Daten für 2023 liegen zwar noch nicht vollständig vor. Bis einschließlich November sei aber ein Defizit im Güterhandel von 9,5 Milliarden Euro aufgelaufen.
Das IFO-Institut geht von einem dauerhaften Trend aus. Der Freistaat müsse sich damit von einem wesentlichen Markenzeichen seines Aufschwungs der Nachkriegszeit verabschieden. "Zwar sind Exportüberschüsse oder -defizite für sich genommen weder gut noch schlecht", sagt der Leiter des IFO-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien und Mitautor der Studie, Oliver Falck. "Aber hohe Exporte sind ein Ausdruck von Wettbewerbsfähigkeit und dafür, dass Güter 'Made in Bavaria' gefragt sind." Auch falle die Industrieproduktion in Bayern - ebenso wie in Deutschland insgesamt - seit 2018 zurück.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...78765.html
Dazu passend:
Bayern: Vom Stromexporteur zum Importeur
Die bayerische Stromerzeugung ist nach dem Atomausstieg auf den niedrigsten Wert seit über dreißig Jahren gesunken. Der Verband der bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) geht nach ersten Berechnungen davon aus, dass 2023 etwa 64 Terawattstunden Strom in Bayern erzeugt wurden.
Nach Angaben des Verbands entspricht das dem niedrigsten Wert seit den späten 1980er Jahren. Und im Vergleich zum Höchststand im Jahr 2012 ist die bayerische Stromerzeugung um fast ein Drittel - annähernd 30 Terawattstunden - zurückgegangen.
https://www.focus.de/earth/analyse/vom-n...52159.html
Das führt dann unter anderem hierzu:
Zu wenig Strom: Weil Versorgung in Hecketstall nicht passt, sagen zwei große Firmen ab
Um die 250 Arbeitsplätze wären es gewesen. Nach dem Weggang der Dyneon zumindest eine „Teilkompensation“, wie Bürgermeister Johann Krichenbauer sagt. Doch aus der Ansiedlung eines spanischen Großrechenzentrums im Burgkirchner Gewerbegebiet Hecketstall (Lkr. Altötting) wird nichts. Der Grund: Der nötige Strom kann nicht bereitgestellt werden.
https://www.pnp.de/lokales/landkreis-alt...g-15107273
“Laptop und Lederhose“ – das war einmal. Heute ist nur noch die Lederhose übrig:
Bayerns Exportstärke schwindet spürbar
Kräftige Exportüberschüsse als Ausdruck der wirtschaftlichen Stärke Bayerns gehören einer Studie zufolge der Vergangenheit an. Bereits seit 2019 sei der Freistaat kein Netto-Exporteur von Gütern mehr, heißt es in der Untersuchung des IFO-Instituts. Es bezieht also mehr Waren aus dem Ausland als es dorthin exportiert. Bis 2022 stieg das Defizit auf einen Jahreswert von 34,2 Milliarden Euro, auch getrieben durch hohe Energiepreise. Die Daten für 2023 liegen zwar noch nicht vollständig vor. Bis einschließlich November sei aber ein Defizit im Güterhandel von 9,5 Milliarden Euro aufgelaufen.
Das IFO-Institut geht von einem dauerhaften Trend aus. Der Freistaat müsse sich damit von einem wesentlichen Markenzeichen seines Aufschwungs der Nachkriegszeit verabschieden. "Zwar sind Exportüberschüsse oder -defizite für sich genommen weder gut noch schlecht", sagt der Leiter des IFO-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien und Mitautor der Studie, Oliver Falck. "Aber hohe Exporte sind ein Ausdruck von Wettbewerbsfähigkeit und dafür, dass Güter 'Made in Bavaria' gefragt sind." Auch falle die Industrieproduktion in Bayern - ebenso wie in Deutschland insgesamt - seit 2018 zurück.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...78765.html
Dazu passend:
Bayern: Vom Stromexporteur zum Importeur
Die bayerische Stromerzeugung ist nach dem Atomausstieg auf den niedrigsten Wert seit über dreißig Jahren gesunken. Der Verband der bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) geht nach ersten Berechnungen davon aus, dass 2023 etwa 64 Terawattstunden Strom in Bayern erzeugt wurden.
Nach Angaben des Verbands entspricht das dem niedrigsten Wert seit den späten 1980er Jahren. Und im Vergleich zum Höchststand im Jahr 2012 ist die bayerische Stromerzeugung um fast ein Drittel - annähernd 30 Terawattstunden - zurückgegangen.
https://www.focus.de/earth/analyse/vom-n...52159.html
Das führt dann unter anderem hierzu:
Zu wenig Strom: Weil Versorgung in Hecketstall nicht passt, sagen zwei große Firmen ab
Um die 250 Arbeitsplätze wären es gewesen. Nach dem Weggang der Dyneon zumindest eine „Teilkompensation“, wie Bürgermeister Johann Krichenbauer sagt. Doch aus der Ansiedlung eines spanischen Großrechenzentrums im Burgkirchner Gewerbegebiet Hecketstall (Lkr. Altötting) wird nichts. Der Grund: Der nötige Strom kann nicht bereitgestellt werden.
https://www.pnp.de/lokales/landkreis-alt...g-15107273