(18.02.2024, 10:41)Speculatius schrieb: Deutschland verschenkt sie als "Entwicklungshilfe", EU-Beiträge und an die Migranten im Inland, die das Geld auch wieder ins Ausland transferieren.
Dein Problem ist, daß Du die Artikel und Videos nicht liest aber sofort eine Meinung darüber hast.
Zitat:Die Regierung will durch die Bezahlkarte Überweisungen von Nichtdeutschen ins Ausland erschweren. Doch wie viel Geld fließt dort überhaupt?
Künftig sollen Asylbewerber staatliche Leistungen nicht mehr als Bargeld, sondern über eine Bezahlkarte erhalten. So will die Politik Überweisungen in das jeweilige Herkunftsland erschweren.
Der Fachbegriff dafür heißt: Remittances, Zahlungen von Nichtdeutschen ins Ausland, um Familienangehörige in der Heimat zu unterstützen. Laut Bundesbank wurden 2022 für diesen Zweck mehr als sieben Milliarden Euro aus Deutschland ins Ausland überwiesen, eine Milliarde mehr als im Jahr zuvor. Auch davor war die Gesamtsumme pro Jahr stets gestiegen, um dreistellige Millionenbeträge. Da nur Zahlungen von Privatpersonen ab 12.500 Euro meldepflichtig sind, verwendet die Bundesbank für ihre Statistik ein Schätzmodell. Auch Bargeldmitnahmen, zum Beispiel von Bekannten oder Verwandten, zählen zu den Remittances. Sie werden aber nicht erfasst.
Gastarbeiter bei der Bundesbank
Einen Sonderfall stellen auch die Finanzströme im Zusammenhang mit den sogenannten Grenzgängern dar. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Menschen, die in Polen wohnen, aber täglich zur Arbeit nach Deutschland pendeln, oder um Saisonarbeiter, die nur für einige Monate in Deutschland arbeiten, wie zum
Das Ergebnis der erfassten Transaktionen veröffentlicht die Bundesbank jährlich unter dem Titel „Heimatüberweisungen der Gastarbeiter“, ein Begriff aus den 50er Jahren. Tatsächlich dürfte auch heute noch der größte Teil der Zahlungen aus dem Arbeitseinkommen der Migranten stammen. Denn: Die Summe der Sozialleistungen, die Asylbewerber erhalten, ist sehr gering. Insgesamt sind es 460 Euro. Das ist weniger als das Bürgergeld, das in Deutschland die Grundbedürfnisse eines Menschen decken soll. Derzeit beträgt es 502 Euro.
Wo fließt das Geld hin?
Wohin fließt das Geld, das die Bundesrepublik verlässt? Meist bleibt es in Europa. 848 Millionen Euro gingen 2022 in die Türkei. Innerhalb der EU wurden im selben Jahr mehr als fünf Milliarden Euro überwiesen. Rumänien, Polen und Italien führen die Liste der Empfängerländer an.
Nach Syrien wurden 2022 mit 407 Millionen Euro mehr Gelder überwiesen als in den gesamten afrikanischen Kontinent.
Zusammen mit der Verkündung der Zahlen erklärt die Bundesbank auch: Solche Rücküberweisungen sind als wichtiges Mittel zur Armutsbekämpfung und Entwicklungsförderung in den Ländern zu verstehen. Mit dem Wegfall der Rücküberweisungen würde also auch ein Stabilitätsfaktor für die sogenannten Herkunftsländer wegfallen und möglicherweise die Grundlage für größere Migrationsströme gelegt. Und das wäre sicherlich eine unerwünschte Folge deutscher Innenpolitik.
Dieser Artikel erschien zuerst bei stern.de
https://www.capital.de/wirtschaft-politi...37392.html
Also doch keine zig Milliarden Asylgeld die ins Ausland überwieseen werden....
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