
RE: Rentenreform | Aktienrente
| 19.02.2024, 01:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2024, 01:14 von Boy Plunger.)Zitat:2,6 Millionen Rente?
Die Kolumne von Volker Looman VZ Finanzanalytiker in der Frankfurter Allgemeine Zeitung
Herrn Looman interessierte, wie hoch die Rente sein könnte, wenn die Prämien eines Renten-Beitragszahlers (Höchstprämie) in den vergangenen 45 Jahren stets in deutsche Aktien angelegt worden wären. Am 31. Dezember 2023 und vor Steuern wären abgerundet 2.579.000 Euro auf dem Konto des Rentners gestanden.
Das Ergebnis: Immer den Höchstbeitrag eingezahlt und am Ende zweikommasechsfacher Rentenmillionär! Das bedeutet vor Steuern eine jährliche Rendite von 7,88 Prozent.
Wenn der Rentner diesen Betrag am 31. Dezember 2023 aus Angst vor Verlusten abgehoben und unverzinst auf sein Konto gelegt hätte, würde er nach Abzug der Abgeltungsteuer und des Solidaritätszuschlags immer noch auf 2.023.000 Euro kommen. Das bedeutet nach Steuern eine jährliche Verzinsung von 6,94 Prozent.
Auch die Rendite-Dreiecke des Deutsches Aktieninstitut zeigen sehr eindrucksvoll, wer langfristig und breit gestreut in Aktien investiert, kann Renditen von durchschnittlich sechs bis neun Prozent pro Jahr erwirtschaften. Die Aktienanlage ist damit perfekt für die private Altersvorsorge und den langfristigen Vermögensaufbau geeignet.
Übrigens: Wenn unser Rentner davon ausgeht, 85 Jahre alt zu werden, er also 216 Monate Rente beziehen möchte, dann teilen wir die 2.023.000 Euro und kommen bei einer unverzinsten Anlage auf monatlich 9.366 Euro. Das ist fast das Dreifache der staatlichen Rente.
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/vol...14257.html
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