@lululemon:
Mir scheint, du hast keine Verbindungen zu den staatlichen Regulierern, kennst nicht deren "Spirit" und bist auch sonst mit den Mechanismen der Politik nicht so vertraut.
Ich sitze auch nicht im Zentrum der Regulierer, bekomme aber aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit am Rande hin und wieder mit, wie da die Denke ist. Und die ist so, daß man am liebsten den gesamten Termingeschäftsbereich nur noch institutionellen Anlegern vorbehalten will.
In der Politik läuft das dann so ab: 99,9 Prozent der Abgeordneten haben von der Materie keine Ahnung und verlassen sich deshalb auf die Meinung der Experten, zunächst ihrer Leute in den Fachausschüssen, und die wiederum auf externen Sachverstand, zum Beispiel von Regulierungsbehörden, Experten der Banken und großen Institutionellen, Professoren usw. Wenn da die Auffassung vorherrscht, Termingeschäfte ist eigentlich nichts für Privatanleger, dann gehen die Abgeordneten in den Fachausschüssen mit einer entsprechenden Beschlußempfehlung zu ihrer Fraktion, und deren Abgeordnete folgen dann dieser Beschlußempfehlung bei der Abstimmung im Bundestag.
Also ein Binding Zwo oder Drei erkundet mal die Meinung in der institutionellen Finanzszene und bei den Regulierungsbehörden, lässt das Thema irgendwann im Fachausschuss auf die Tagesordnung setzen, erarbeitet dann einen Gesetzentwurf, der Termingeschäfte nur noch für Instis vorsieht, womit die überwiegende Mehrheit der externen Experten in der Anhörung im Fachausschuss auch mehr als einverstanden ist, und dann geht das als Beschlußempfehlung in den Bundestag und wird im Rahmen eines großen Gesetzespakets mit abgenickt.
Und warum sollte Binding Zwo und Drei so etwas tun? Weil Binding Zwo und Drei nicht mehr genervt werden wollen von irgendwelchen privaten Feldzügen verärgerter Privatzocker gegen sie selbst. Die sollen jetzt doch bitteschön mal ihr Maul halten, und mit dem neuen Gesetz kriegen sie es dann auch endlich gestopft.
Mir scheint, du hast keine Verbindungen zu den staatlichen Regulierern, kennst nicht deren "Spirit" und bist auch sonst mit den Mechanismen der Politik nicht so vertraut.
Ich sitze auch nicht im Zentrum der Regulierer, bekomme aber aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit am Rande hin und wieder mit, wie da die Denke ist. Und die ist so, daß man am liebsten den gesamten Termingeschäftsbereich nur noch institutionellen Anlegern vorbehalten will.
In der Politik läuft das dann so ab: 99,9 Prozent der Abgeordneten haben von der Materie keine Ahnung und verlassen sich deshalb auf die Meinung der Experten, zunächst ihrer Leute in den Fachausschüssen, und die wiederum auf externen Sachverstand, zum Beispiel von Regulierungsbehörden, Experten der Banken und großen Institutionellen, Professoren usw. Wenn da die Auffassung vorherrscht, Termingeschäfte ist eigentlich nichts für Privatanleger, dann gehen die Abgeordneten in den Fachausschüssen mit einer entsprechenden Beschlußempfehlung zu ihrer Fraktion, und deren Abgeordnete folgen dann dieser Beschlußempfehlung bei der Abstimmung im Bundestag.
Also ein Binding Zwo oder Drei erkundet mal die Meinung in der institutionellen Finanzszene und bei den Regulierungsbehörden, lässt das Thema irgendwann im Fachausschuss auf die Tagesordnung setzen, erarbeitet dann einen Gesetzentwurf, der Termingeschäfte nur noch für Instis vorsieht, womit die überwiegende Mehrheit der externen Experten in der Anhörung im Fachausschuss auch mehr als einverstanden ist, und dann geht das als Beschlußempfehlung in den Bundestag und wird im Rahmen eines großen Gesetzespakets mit abgenickt.
Und warum sollte Binding Zwo und Drei so etwas tun? Weil Binding Zwo und Drei nicht mehr genervt werden wollen von irgendwelchen privaten Feldzügen verärgerter Privatzocker gegen sie selbst. Die sollen jetzt doch bitteschön mal ihr Maul halten, und mit dem neuen Gesetz kriegen sie es dann auch endlich gestopft.