Bayer

der Big Deal mit Monsanto war in der Führungsriege umstritten, der frühere CEO Dekkers hielt die Übernahme für einen Fehler und verliess das Unternehmen. Der damalige Finanzvorstand Baumann wurde dann CEO.

In October 2016, Bayer issued bonds for USD 56.9 billion with the clear objective to use the proceeds for the takeover of Monsanto. At the same time, the ECB announced that its bond purchase programme would also include corporate bonds. Did Bayer anticipate the newly launched ECB purchase program to aim for new acquisitions? At least, Bayer met two criteria that enabled it to procure debt capital to cover the acquisition costs through “ECB financing”. The bonds issued are not considered as bonds issued by financial institutions, and Bayer’s bonds are investment grade rated by the three major rating agencies. De- mand for Bayer’s bonds from the ECB has correspondingly reduced the cost of the new debt to finance the acquisition

aus "behavioral finance in rational markets"
durch die künstlich gesteigerte Nachfrage nach Firmenanleihen durch die EZB konnte Bayer die Kreditkosten senken. Hat man die Risiken der Übernahme vernachlässigt wegen der Aussicht auf niedrigere Finanzierungskosten? Vielleicht war das ausschlaggebend warum der Deal durchgezogen wurde.

wäre interessant zu erfahren wieviel Aktien das Top-Management am Unternehmen hält. Bafin nennt ein paar passiv orientierte Funds wie Amundi, BlackRock und Harris (gehört zur französischen Bankgruppe Banque Populaire). Einzig Silchester könnte als aktivistischer Aktionär für Stimmung sorgen