Danke schön für eure Antworten, werde beides kommende Woche mal austesten und mich dann nochmal zu Wort melden.
@Vahana: Nun, dann bin ich der erste den Du kennst, der automatisiert handelt
Seit 2019 mit Echtgeld, Ausarbeitung der Strategie begann 2014. Die 5 Jahre dazwischen hab ich mit Testaccounts und ständigen Verfeinerungen verbracht, wobei die Verfeinerungen am Ende nur dazu geführt haben, die Strategie immer einfacher zu machen. Dies folgte - rückwirkend betrachtet - dem KISS-Prinzip aus der Informatik (KISS = Keep it simple, stupid).
Was die von Dir genannten Extremsituationen angeht bin ich aber 100% bei Dir. Wobei ich positiv gelernt habe, dass Corona mich gar nicht tangiert hat (tageweise hat es sogar für deutliche Verbesserungen gesorgt (09.03.2020, an der Börse auch "der schwarze Montag" genannt, +68%, im gesamten März 2020 +330%).
Was ich schon seit 2015/2016 gesagt habe war, dass ich natürlich nicht weiß wie sich meine Strategie verhält wenn mal ein Krieg ausbricht. Und siehe da... im Jahr 2022 hab ich praktisch gerechnet einen fünfstelligen Betrag verloren (theoretisch, also wenn ich die Durchschnittszahlen der beiden Jahre zuvor herangezogen hätte sogar ein mittlerer sechsstelliger Betrag). Das war aber auch zum Teil mein Fehler, ich hätte am Morgen des 24.02.2022 schon den Stecker ziehen sollen, hab aber bis August erstmal weitergemacht in der Hoffnung, dass sich die Börse - so wie bei großen Terroranschlägen - wieder beruhigt. Kriegstechnisch war das zwar der Fall, aber die Energiekrise und zum Teil sehr unterschiedliche Inflationsraten liefen meiner Strategie extrem zuwider. Hab dann erst im Januar 2023 mit einer modifizierten Version meiner Strategie weitergemacht, die zwar etwas weniger Rendite erzielt, aber seitdem vollkommen ohne Crash läuft. Auch rückwirkend (bis ~2016) wäre sie zumindest im optischen H4-Abgleich ohne Crash gelaufen, lediglich in der Coronazeit gab es einmal eine Phase, da wäre es eng geworden, dazu bräcuhte ich Echtzeitdaten, die ich Ende 2022 aber bei GBE nicht hatte (maximal 1 Jahr rückwirkend). Aber selbst wenn es da zu einem Crash gekommen wäre hätte mich das nur peripher tangiert. Ich hab ca. alle 3-4 Monate eine Kapitalverdopplung, bei einem Crash verliere ich 58-65% des Bestands. Daher sehe ich das so, dass ich im Falle eines Crashs kein Geld, sondern nur ZEIT verliere (nämlich 4-5 Monate).
Das klingt für Außenstehende albern. Jeder wird sagen "Natürlich verlierst Du Geld". Ja, meinetwegen. Aber das ist einkalkuliert und verkraftbar. Wer so etwas nicht ertragen kann sollte nicht an der Börse handeln und erst recht nicht traden.
Oder wie die Amerikaner sagen:"If you can't stand the heat, stay out of the kitchen"
Ich will jetzt hier nicht zu weit abschweifen, können gerne auch per PN weitermachen, falls Interesse besteht.
@Vahana: Nun, dann bin ich der erste den Du kennst, der automatisiert handelt

Seit 2019 mit Echtgeld, Ausarbeitung der Strategie begann 2014. Die 5 Jahre dazwischen hab ich mit Testaccounts und ständigen Verfeinerungen verbracht, wobei die Verfeinerungen am Ende nur dazu geführt haben, die Strategie immer einfacher zu machen. Dies folgte - rückwirkend betrachtet - dem KISS-Prinzip aus der Informatik (KISS = Keep it simple, stupid).
Was die von Dir genannten Extremsituationen angeht bin ich aber 100% bei Dir. Wobei ich positiv gelernt habe, dass Corona mich gar nicht tangiert hat (tageweise hat es sogar für deutliche Verbesserungen gesorgt (09.03.2020, an der Börse auch "der schwarze Montag" genannt, +68%, im gesamten März 2020 +330%).
Was ich schon seit 2015/2016 gesagt habe war, dass ich natürlich nicht weiß wie sich meine Strategie verhält wenn mal ein Krieg ausbricht. Und siehe da... im Jahr 2022 hab ich praktisch gerechnet einen fünfstelligen Betrag verloren (theoretisch, also wenn ich die Durchschnittszahlen der beiden Jahre zuvor herangezogen hätte sogar ein mittlerer sechsstelliger Betrag). Das war aber auch zum Teil mein Fehler, ich hätte am Morgen des 24.02.2022 schon den Stecker ziehen sollen, hab aber bis August erstmal weitergemacht in der Hoffnung, dass sich die Börse - so wie bei großen Terroranschlägen - wieder beruhigt. Kriegstechnisch war das zwar der Fall, aber die Energiekrise und zum Teil sehr unterschiedliche Inflationsraten liefen meiner Strategie extrem zuwider. Hab dann erst im Januar 2023 mit einer modifizierten Version meiner Strategie weitergemacht, die zwar etwas weniger Rendite erzielt, aber seitdem vollkommen ohne Crash läuft. Auch rückwirkend (bis ~2016) wäre sie zumindest im optischen H4-Abgleich ohne Crash gelaufen, lediglich in der Coronazeit gab es einmal eine Phase, da wäre es eng geworden, dazu bräcuhte ich Echtzeitdaten, die ich Ende 2022 aber bei GBE nicht hatte (maximal 1 Jahr rückwirkend). Aber selbst wenn es da zu einem Crash gekommen wäre hätte mich das nur peripher tangiert. Ich hab ca. alle 3-4 Monate eine Kapitalverdopplung, bei einem Crash verliere ich 58-65% des Bestands. Daher sehe ich das so, dass ich im Falle eines Crashs kein Geld, sondern nur ZEIT verliere (nämlich 4-5 Monate).
Das klingt für Außenstehende albern. Jeder wird sagen "Natürlich verlierst Du Geld". Ja, meinetwegen. Aber das ist einkalkuliert und verkraftbar. Wer so etwas nicht ertragen kann sollte nicht an der Börse handeln und erst recht nicht traden.
Oder wie die Amerikaner sagen:"If you can't stand the heat, stay out of the kitchen"
Ich will jetzt hier nicht zu weit abschweifen, können gerne auch per PN weitermachen, falls Interesse besteht.