Hi,
die eigentliche Frage von dir war doch: bin ich gut aufgestellt, für eine "lost decade".
Und die (IMHO) aktuelle Antwort ist: geht so. Du (und ich) kannst es aber auch nicht besser machen!
Der Punkt ist: wir alle machen da ein riesen Fass drum, aber am Ende und in der Summe halten alle großen Institutionen und der Großteil der Marktteilnehmer (Mutual Funds, Rückversicherungen, Rentenversicherungen und andere Statasfunds, Hedg-Funds, Endowment Funds, Family Offices) im Prinzip alle das gleiche: nämlich breit gestreut jedes liquide und an den Märkten gehandelte Produkt, an das sie ihre Finger kriegen können. Auch Crypto Assets.
Rohstoffe als Hedge für Aktien haben so gut wie nie funktioniert. Nach Corona war da eine Ausnahme. Wenn du Rohstoffe hast (ich tue das), dann lohnt es sich nur wenn du Rebalanced...also Aktien verkaufst um Rohstoffe zu kaufen, wenn die Gewichtung in Aktien zu hoch wird. Und andersrum. Das ist steuerlich aber ungünstig und da die richtige rebalancing frequency zu finden ist schwer.
Das bedeutet auch: wenn es kracht wird die Liquidität eng und es fällt erstmal alles (weil jeder Liquidität braucht). Ob sich einzeln Asset Klassen im Falle einer "Lost Decade" dann schneller erholen als Aktien, weiß ich nicht.
Die einzige Wege raus sind die BEimischung von:
Über die Zusammensetzung kann man streiten. Ich bin relativ US-lastig (im Moment 35% im SP500 und NASDAQ und 10% in Sachen wie IShares Basic Materials und SP Small Cap 600).
die eigentliche Frage von dir war doch: bin ich gut aufgestellt, für eine "lost decade".
Und die (IMHO) aktuelle Antwort ist: geht so. Du (und ich) kannst es aber auch nicht besser machen!
Der Punkt ist: wir alle machen da ein riesen Fass drum, aber am Ende und in der Summe halten alle großen Institutionen und der Großteil der Marktteilnehmer (Mutual Funds, Rückversicherungen, Rentenversicherungen und andere Statasfunds, Hedg-Funds, Endowment Funds, Family Offices) im Prinzip alle das gleiche: nämlich breit gestreut jedes liquide und an den Märkten gehandelte Produkt, an das sie ihre Finger kriegen können. Auch Crypto Assets.
Rohstoffe als Hedge für Aktien haben so gut wie nie funktioniert. Nach Corona war da eine Ausnahme. Wenn du Rohstoffe hast (ich tue das), dann lohnt es sich nur wenn du Rebalanced...also Aktien verkaufst um Rohstoffe zu kaufen, wenn die Gewichtung in Aktien zu hoch wird. Und andersrum. Das ist steuerlich aber ungünstig und da die richtige rebalancing frequency zu finden ist schwer.
Das bedeutet auch: wenn es kracht wird die Liquidität eng und es fällt erstmal alles (weil jeder Liquidität braucht). Ob sich einzeln Asset Klassen im Falle einer "Lost Decade" dann schneller erholen als Aktien, weiß ich nicht.
Die einzige Wege raus sind die BEimischung von:
- nicht liquide assets => Firmenbeteiligungen/Private Equity, Immobilien, Grund- und Boden, PPAs und andere Investments.
- market neutral strategies => intra day Startegien die unabhängig von der langfristigen Marktbewegung Geld verdienen (also eventuell dein Trading Depot)
Über die Zusammensetzung kann man streiten. Ich bin relativ US-lastig (im Moment 35% im SP500 und NASDAQ und 10% in Sachen wie IShares Basic Materials und SP Small Cap 600).
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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist