(29.05.2024, 07:51)vrider73 schrieb: Die bekommen nur Angst vor der Zukunft gemacht und der Geschichtsunterricht findet in einer Art und Weise statt daß es kein Interesse dafür gibt warum etwas heute "so" ist und wie es dazu kam.
Unser Geschichtsunterricht bestand zu etwa 80% aus dem zweiten Weltkrieg (nur Europa).
Der Rest war ein bisschen Rom, erster Weltkrieg, bisschen Kaiserreich und 30 Jähriger Krieg, das wars eigentlich.
Ja das war vom Stoff her schon sehr eintönig, weil ich mir die Themen sowieso lieber in einer Doku im TV angeschaut habe. Der beste Moment war immer wenn der Lehrer diesen riesen Kasten mit dem TV reingeschoben hat und wir irgendeinen Film geschaut haben, wie z.B. Schindlers Liste.
Aber sobald man sich selber damit beschäftigt, was einen auch interessiert, dann ist Geschichte sehr interessant.
Wer natürlich gar kein Interesse daran hat warum es heute ist wie es ist, der braucht sich das auch nicht durchlesen.
Uns haben sie damals Angst gemacht das eine neue Eiszeit kommt, Hochwasser, und dass das Öl bald weg ist. Ist mir am Arsch vorbei gegangen.
Zu späterer Zeit entwickelte sich dann eine Job Angst. Als mein Jahrgang Abschluss hatte gab es 3 von 70 Leuten die einen Ausbildungsvertrag in der Tasche hatten. Ich war aber einer davon. Das wiederum ist den Lehrern am Arsch vorbei gegangen, was ich bis heute nicht verstanden habe.
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