Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Warten auf EU-Inflationsdaten
Wenig Bewegung am Feiertag im DAX

Am Tag vor dem neuen Inflationsbericht für die Eurozone sind die Anlegerinnen und Anleger am Aktienmarkt nur mit angezogener Handbremse unterwegs gewesen. Die neu aufgekommene Ungewissheit um erwartete Zinssenkungen sorgte auch an Fronleichnam weiter für Unsicherheit. Außerdem nutzen viele Marktakteure den morgigen Brückentag für ein langes Wochenende, wodurch der Feiertag durch geringe Umsätze geprägt war.

US-Wirtschaft kühlt stärker ab

Gebremst von der Hochzinspolitik der Fed verliert die US-Wirtschaft derweil deutlich an Fahrt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im ersten Quartal auf das Jahr hochgerechnet nur noch um 1,3 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium heute zu seiner zweiten Schätzung mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten damit gerechnet. Zunächst war für das erste Quartal ein Plus von 1,6 Prozent gemeldet worden.

Zudem stiegen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas stärker als erwartet. Diese Nachrichten nährten wieder ein Stück weit die zuletzt etwas abgeschwächten Zinssenkungserwartungen. Neue Hinweise auf das Vorgehen der Notenbank erhoffen sich die Anlegerinnen und Anleger nun von dem morgen anstehenden PCE-Index der privaten Konsumausgaben, der für die Fed ein wichtiges Inflationsmaß bildet.

Was macht die EZB?

Ebenfalls in den Fokus dürften zum Wochenschluss die Verbraucherpreise für die Eurozone rücken. Anders als bei der Fed rechnen die Investoren bei der Europäischen Zentralbank (EZB) fest mit baldigen Zinssenkungen. Für Volkswirte gilt laut einer Umfrage ein erster Zinsschritt nach unten bei der EZB-Sitzung in der kommenden Woche als so gut wie sicher.

Stratege Ben Laidler von der Investitionsplattform eToro zeigte sich dagegen vorsichtig: Ein höher als prognostizierter Inflationswert "wäre nicht genug, um die EZB davon abzuhalten, nächste Woche die Zinsen zu senken, aber er würde in Frage stellen, wie schnell und wie weit sie danach gehen kann."

Euro steigt wieder über 1,08 Dollar

Kupfer- und Ölpreise schwächeln

Salesforce-Ausblick belastet SAP

Anziehende PC-Nachfrage treibt HP auf Zwei-Jahres-Hoch

Bericht über Gelder für Vogelgrippe-Impfstoff stützt Moderna

Foot Locker nach Zahlen im Aufwind

Sartorius und Merck KGaA am DAX-Ende

UBS baut Management um

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...im-Aufwind

Dow verlängert den Rückgang, während Salesforce einbricht, Kursschwankungen bringen die Technologie durcheinander

Ines Ferré , Karen Friar und Josh Schafer
Aktualisiert Thu, May 30, 2024, 11:13 PM GMT+2

An der Spitze der Unternehmen lag am Donnerstag Salesforce ( CRM ), dessen Ergebnisse weitere Sorgen über mögliche Verlierer des KI-Booms auslösten. Die Aktien des Softwareherstellers stürzten um fast 20 % ab, nachdem das Unternehmen mitteilte, dass das Umsatzwachstum auf das niedrigste Niveau seiner Geschichte und den deutlichsten Rückgang seit 2004 sinken würde.

Josh Schafer
Nach Börsenschluss häuften sich die Unternehmensergebnisse.

Im Technologiebereich schienen die Anleger wegen der Überschwänglichkeit im KI-Handel eine Pause einzulegen, da die Aktien von Dell Technologies und MongoDB abverkauft wurden.

Die Aktie von Dell ( DELL ), die in diesem Jahr um mehr als 120 % gestiegen war, fiel um fast 8 %, obwohl die Ergebnisse in der Gruppe für Infrastrukturlösungen, zu der auch KI-Server gehören, besser als erwartet ausfielen.

Die Aktien von MongoDB ( MDB ) fielen um mehr als 20 %, da die Umsatzprognose des Unternehmens von 462 Millionen US-Dollar für das laufende Quartal um 2 % hinter den Analystenschätzungen zurückblieb.

Im Einzelhandel stiegen die Aktien von Gap ( GPS ) um mehr als 20 %, nachdem das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr sowohl für den Umsatz als auch für das Betriebsergebnis angehoben hatte.

Unterdessen gaben die Aktien von Nordstrom ( JWN ) um mehr als 5 % nach, nachdem das Unternehmen für das erste Quartal einen bereinigten Verlust pro Aktie von 0,24 US-Dollar meldete, ein deutlicherer Verlust als von den Analysten geschätzt, die einen Verlust von 0,07 US-Dollar pro Aktie vorsahen.

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Höhere KI-Ausgaben helfen nicht allen im Technologiebereich

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Nelson Peltz verkauft gesamten Disney-Anteil nach Niederlage im Stellvertreterkampf
Peltz verkaufte seine Position zu einem Preis von etwa 120 US-Dollar pro Aktie, was eine Rendite von etwa 1 Milliarde US-Dollar einbrachte, sagte die Quelle.

Today at 9:50 PM GMT+2
Josh Schafer
1 Trend, den Sie im PCE-Print vom Freitag im Auge behalten sollten

Zu Beginn des Jahres 2024 wies Andrew Hunter, stellvertretender US-Chefökonom von Capital Economics, gegenüber Yahoo Finance in unserem Chartbuch darauf hin, dass sich die Inflation in den letzten sechs Monaten des Jahres 2023 dem 2-Prozent-Ziel der Fed angenähert habe.

Für Hunter bedeutete dies, dass die Fed nur dafür sorgen musste, dass „dieses aktuelle Tempo der Preiserhöhungen noch einige Monate anhielt“.

Das ist nicht passiert. Wie unsere Grafik unten zeigt, führten hartnäckige Inflationswerte zu kurzfristigen Inflationstrends, die weit vom 2 %-Ziel der Fed entfernt waren.

Ökonomen gehen davon aus, dass sich der Trend am Freitag umkehren wird, da die neuesten Zahlen zu den persönlichen Konsumausgaben am Freitag um 8:30 Uhr ET veröffentlicht werden sollen.

Ökonomen gehen davon aus, dass der „Kern“-PCE im April, das bevorzugte Maß der Fed, das die volatilen Lebensmittel- und Energiekategorien ausschließt, einen jährlichen Zuwachs von 2,8 % verzeichnete und damit gegenüber dem Anstieg im März unverändert blieb . Im Vormonat gehen Ökonomen davon aus, dass der Kern-PCE um 0,2 % gestiegen ist, verglichen mit 0,3 % im Vormonat.

Laut Michael Gapen, US-Ökonom der Bank of America, würde dies die auf drei Monate hochgerechnete Inflationsrate senken, die im März den höchsten Stand seit einem Jahr erreichte.

„Wir sollten eine deutliche Verbesserung der auf das Jahr hochgerechneten Dreimonatsrate sehen, da der übergroße Januar-Anstieg aus der Stichprobe herausfällt“, schrieb Gapen.

Auch wenn dies noch weit von den 2 %-Hoffnungen der Fed entfernt ist, wäre dies ein Schritt in die richtige Richtung, was in Bezug auf die Inflation in diesem Jahr schwer zu sagen war.

Today at 8:34 PM GMT+2
Josh Schafer
Trendticker am Donnerstag

Salesforce ( CRM ) führte am Donnerstag die Trend-Tickerseite von Yahoo Finance an, als die Aktie um mehr als 21 % einbrach, nachdem das Unternehmen eine schwächer als erwartete Umsatzprognose für das laufende Quartal veröffentlichte. Die Aktie steuerte auf den schlimmsten Tagesrückgang seit 2004 zu.

Die Aktien von UiPath ( PATH ) brachen um mehr als 34 % ein, nachdem das Unternehmen seine Umsatzprognose für das Jahr senkte und den Rücktritt von CEO Rob Enslin ankündigte.

Die Aktien der Kohl's Corporation ( KSS ) brachen um fast 24 % ein, nachdem das Unternehmen einen Verlust pro Aktie von 0,24 US-Dollar verbuchte, was deutlich unter den Schätzungen der Wall Street für einen Gewinn pro Aktie von 0,07 US-Dollar lag. Kohl's sagte außerdem, dass man nun für das Gesamtjahr mit einem Rückgang des Nettoumsatzes in der Größenordnung von 2 bis 4 % rechnet.

Die Aktien von C3ai ( AI ) stiegen um mehr als 18 %, da das Unternehmen nach seiner jüngsten Gewinnveröffentlichung sagte, dass die Nachfrage nach KI „intensiv“ werde. C3ai übertraf die Schätzungen der Wall Street sowohl beim bereinigten Gewinn pro Aktie als auch beim Umsatz. Die Aktie gehörte zu den Top-Gewinnern im Russell 2000 Index ( ^RUT ), der am Donnerstag um mehr als 1 % zulegte und damit den S&P 500 ( ^GSPC ) deutlich übertraf.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...55862.html

Williams von der New York Fed geht davon aus, dass die Inflation in der zweiten Jahreshälfte nachlassen wird

Jennifer Schönberger · Leitender Reporter
Do, 30. Mai 2024, 18:05 Uhr GMT+2


https://finance.yahoo.com/news/new-york-...08939.html

Aktien schließen tiefer, Dow fällt um mehr als 300 Punkte, während Salesforce um 20 % einbricht
Aktualisiert am Do, 30. Mai 2024, 16:45 Uhr EDT

Salesforce brach um 19,7 % ein, nachdem es die Umsatzerwartungen für das erste Geschäftsquartal verfehlte und einen schwachen Ausblick lieferte, welcher der schlechteste seit 2004 darstellte.

Der Liebling der künstlichen Intelligenz , Nvidia ebenfalls um mehr als 3 % zurückgegangen und verzeichnete nach dem Blockbuster-Gewinnbericht letzte Woche die erste negative Sitzung.

Microsoft fiel um mehr als 3 % und war damit der schlimmste Tag seit Oktober.

Diese Rückgänge belasteten die wichtigsten Indizes angesichts der Bedeutung der Unternehmen im Markt und verschleierten die Stärke anderswo.

Obwohl beispielsweise der S&P 500 insgesamt einen Rückgang verzeichnete, verzeichneten mehr als 360 Mitgliedsaktien Gewinne. Unterdessen ist der auf Small Caps fokussierte Russell 2000 stieg um 1 %.

Die Bewegungen am Donnerstag erfolgen inmitten einer harten, durch Feiertage verkürzten Handelswoche. Der S&P 500 rutschte um etwa 1,3 % ab, während der Nasdaq Composite um 1,1 % nachgab, womit beide auf dem besten Weg sind, ihre fünfwöchige Siegesserie zu beenden.

Der Dow Jones ist um mehr als 2 % gefallen und verzeichnet damit die zweite Verlustwoche in Folge.

„An diesem Punkt befinden wir uns sozusagen in dieser „einen Schritt vorwärts und einen Schritt zurück“-Mentalität“, sagte Jason Heller, Executive Vice President bei Coastal Wealth. Nach den jüngsten Allzeithochs nehmen Händler „ein gewisses Risiko vom Tisch.“

Ein Anstieg der Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen hat diese Woche die Stimmung der Anleger beeinträchtigt.

Höhere Renditen können für Aktienanleger eine schlechte Nachricht sein, da sie die Multiplikatoren verringern, die Händler bereit sind, für Aktien zu zahlen, und sicherere Anlagen wie Schatzwechsel und Geldmarktfonds attraktiver machen.

Während die Rendite am Donnerstag wieder unter 4,6 % fiel, blieb sie über der 4,5 %-Marke, die als problematisch für Aktien gilt.

Trotz der turbulenten Woche sind alle Indizes auf dem richtigen Weg, den Handelsmonat, der ebenfalls mit der Schlussglocke am Freitag endet, höher zu beenden.

Der Nasdaq Composite und der S&P 500 sind im Mai um fast 7 % bzw. 4 % gestiegen. Der Dow ist in diesem Monat um 0,8 % gestiegen. Alle drei Indizes erreichten im Mai Rekordhöhen.


Anleger sollten damit rechnen, dass der Markt weiterhin unruhig sein wird, da Fragen rund um die Gesundheit der Verbraucherausgaben und die Entwicklung der Zinssätze auftauchen, sagte Clark Bellin, Chief Investment Officer bei Bellwether Wealth. Er verglich die jüngsten Marktbewegungen mit einer Welle, die hereinbricht und dann wieder verschwindet.

„Wir haben immer noch eine gewisse Aufregung auf dem Markt – ein Großteil davon ist Momentum-Investing“, sagte Bellin. „Aber Momentum-Investing funktioniert so lange, bis es nicht mehr funktioniert.“

Händler warten auf die Veröffentlichung des Preisindexberichts für die persönlichen Konsumausgaben für April am Freitag, dem bevorzugten Inflationsmaß der Federal Reserve. Die Dow-Jones-Schätzung geht davon aus, dass die Inflation im April bei 2,7 % liegen wird und damit immer noch über dem 2-Prozent-Ziel der Zentralbank liegt.

„Aprilschauer bringen Maiblumen“, sagt LPL Financial

Der S&P 500 ist laut LPL Financial im bisherigen Monatsverlauf um 4,6 % gestiegen und damit auf dem Weg zum sechstbesten Mai seit 1950. Die Markterholung nach dem Rückgang im April deutet darauf hin, dass „‚Aprilschauer bringen Blumen im Mai‘ eine bessere Marktanalogie ist als ‚Im Mai verkaufen und verschwinden‘“, so Adam Turnquist, technischer Chefstratege bei LPL Financial.

Turnquist wies darauf hin, dass saisonale Trends im Sommer darauf hindeuten, dass der Juni ein trüber Monat für die Märkte sein wird. Seit 1950 ist der breite Marktindex im Juni durchschnittlich nur um 0,1 % gestiegen, wobei nur in 55 % der Monate positive Monatsergebnisse erzielt wurden.

– Hakyung Kim

EPAM, Salesforce, Lamb Weston, Builders FirstSource und CVS gehören laut Bespoke zu den Aktien mit der schlechtesten Performance nach den Gewinnen

Der Small-Cap Russell 2000 genießt einen ungewöhnlichen Outperformance-Tag

Laut Barclays führten Big-Tech-Aktien diese Gewinnsaison an

Laut Burlington Stores sind die Bedenken gegenüber Verbrauchern im unteren Preissegment „möglicherweise übertrieben“

Small-Cap-Aktien legten am Donnerstag zu und übertrafen damit den breiteren Markt

Verbraucher werden im Jahr 2024 preissensibel sein, warnt Dollar General-Manager

Nachdem Cava nach oben gestiegen ist, stuft Piper Sandler die Aktie auf „Neutral“ herab

Morgan Stanley hält an Ford und GM fest, da die Einführung von Elektrofahrzeugen langsamer wird

Laut BTIG ist die Stärke im Megacap-Tech-Bereich schwer zu bekämpfen

Kostenkontrollen führen zu über den Erwartungen liegenden Einzelhandelsgewinnen

Metalle erleiden einen Rückschlag, Kupfer betritt den Korrekturbereich

Die negative Dynamik lässt nicht nach, sagt die Deutsche Bank

Nach Angaben der Deutschen Bank konnte der S&P 500 in 23 der letzten 30 Wochen steigen, ein gemeinsamer Rekord seit 1989. Laut Stratege Henry Allen deutet der Rückgang des breiten Marktindex am Mittwoch und Donnerstag jedoch darauf hin, dass die Dynamik nun negativer ist.

„Dieser Anstieg der längerfristigen Renditen war eine schlechte Nachricht für globale Risikoanlagen“, schrieb Allen in einer Mitteilung vom Donnerstag.

„Anleihen erlitten nach einer schwachen US-Staatsanleihenauktion gestern einen besonderen Schlag, zusammen mit der zunehmenden Besorgnis über den Inflationsdruck. Es war also ein schwieriges Umfeld für die Märkte in mehreren Anlageklassen, und in den letzten Wochen hatte es bereits eine unaufhaltsame Gewinnserie gegeben.“ Es wird immer schwierig sein, es aufrechtzuerhalten“, fügte Allen hinzu.

– Hakyung Kim

Vor 2 Stunden
Lass dich nicht täuschen. Der Großteil des Marktes ist am Donnerstag höher

Der größte Teil des Aktienmarktes ist am Donnerstag höher, ungeachtet dessen, was die großen Durchschnittswerte zeigen.

Im Späthandel schlagen die Aufsteiger der New York Stock Exchange die Verlierer um 2.107 auf 612 und an der Nasdaq um 2.424 auf 1.433. Das steigende Volumen beträgt 70 % der Gesamtzahl der an der NYSE gehandelten Aktien und 69 % an der Nasdaq.

— Scott Schnipper

https://www.cnbc.com/2024/05/29/stock-ma...dates.html

https://finviz.com/published_map.ashx?t=..._181971600