(02.06.2024, 21:28)Vahana schrieb: Rechne mal die Einzahlungen mit Opportunitätskosten den Aktienmarkt durch und beachte auch den Verfall des Depots beim Tod.
Da wird dir schlecht.
Mit 3000 Euro Brutto Gehalt im Monat bezahlen AG und AN im Jahr je 3.348,00€ in die Kasse.
Bei 6% Verzinsung sind das nach 45 Jahren rund 92.000€.
Das ist nur das erste Jahr. Ich gaube jede weitere Rechnung kann ich mir sparen, oder?
Sind deine 215.725 inkl Arbeitgeberanteil? Weil den bezaht der Arbeitnehmer indirekt mit.
@vahana
ich brauche nix mehr ausrechnen. Ich weiß doch wie viel Geld ich aus einer Einmaleinzahlung von 3.000€ an den Kapitalmärkten generiert habe. Klar kann man jetzt argumentieren, dass vergangene Börsengewinne keine Garantie für zukünftige Gewinne sind, aber eines kann ich mit Sicherheit sagen. Wäre ich nicht zufällig an die Börse gekommen, dann hätte ich ein Leben in Armut geführt. Als Rentner wäre ich in Grundsicherung gelandet.
ich bekomme laut Rentenbescheid 140€, für mein mtl. Auskommen bin ich also selbst verantwortlich. Wenn man das weiß, fängt man an, anders zu rechnen, ist wesentlich motivierter und hat ganz andere Ziele vor Augen als jemand, der sich mit seiner gesetzlichen Rente in Sicherheit wiegt oder bereits resigniert hat, weil er weiß wo der Weg hinführt.
Jemand der 3.300 brutto verdient hat als Single ca. 2.300€ netto im Monat. Als Rentner bekommt er aber nur eine Rente in Höhe von 1.500€. Macht eine Rentenlücke von 800€. Wer die nicht schließt, muss halt seinen Lebensstandard runterfahren. Der Börsianer hingegen, kann solange die Birne mitspielt, die Höhe der Einnahmen halten bzw. dank Zinseszins immer weiter erhöhen. Leider unterstützt der Staat die Aktienanlage mit einem Freibetrag von lächerlichen 1.000€. Das sind 83,33€ pro Monat. So spendabel ist unser Staat.