(04.06.2024, 12:29)EMEUV schrieb: Der Hinweis ist richtig, nur bekommt nicht jeder so mal 300.000 DM geliehen.
Ganz genau das ist der Punkt. In aller Regel ist die gekaufte Immobilie zum größten Teil fremdfinanziert. Ob ich nun die Kohle jedes Jahr für Miete oder für Hypothekenzinsen ausgebe, kann mir wurscht sein - weg ist es in beiden Fällen.
Sollte ich keine Fremdfinanzierung benötigen, weil ich den Kaufpreis gleich bar auf den Tisch des Hauses legen könnte, stellt sich die Frage, was besser rentiert. Eine vermietete Immobilie oder ein Aktiendepot in vergleichbarer Höhe? Legt man die Entwicklung der letzten 40 Jahre zugrunde, gewinnt klar das Aktiendepot. Abweichungen im Einzelfall natürlich immer inbegriffen.