(10.06.2024, 10:39)Speculatius schrieb: Wo die zukünftigen Grenzzäune zu errichten sind, sollte damit auch klar sein - genau da, wo die alten standen, wie praktisch. Nur der Zaun um Berlin rum wird etwas größer, dafür kann man sich die Mauer mittendrin sparen.
Ich glaube, das mit dem Zaun um Berlin muß ich etwas genauer fassen nach einer detaillierteren Analyse der Einzelergebnisse aus den Wahlbezirken. Nach denen sieht Berlin nämlich so aus:
Nicht nur Gallia est omnis divisa in partes tres, sondern auch Berlin: einen blau/violetten Ostsektor, einen schwarzen Westsektor und einen grünen Mittelsektor. Der zukünftige Grenzzaun sollte nun genau um diesen grünen Mittelsektor herum verlaufen. Das geschieht zu seinem eigenen Schutz. So wie in der Corona-Pandemie die Geimpften vor den Ungeimpften geschützt werden mußten, so müssen es die grünen Mittelsektorianer vor den üblen und übergriffigen blauen und schwarzen.
Weiterer Vorteil: der Zaun wird deutlich kürzer, spart Kosten, Material und ist damit letztlich auch gut für's Klima, für das politische ohnehin.
Zu regeln wären noch die Übertritte in fremde Sektoren. Von schwarz zu blau und umgekehrt sollte kein großes Problem darstellen. Von grün zu blau geht nur mit Tagesvisum, ein dauerhafter Grenzübertritt ist wegen politischer Unverträglichkeit weder wünschens- noch empfehlenswert. Am Ende des Tages befindet sich somit jeder wieder in seiner Wohlfühlumgebung. So soll es ja auch sein.