RE: Argentinien. Das große libertäre-anarcho-kapitalistische Experiment
| 25.06.2024, 02:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2024, 02:13 von boersenkater.)
Wirklich abgeschafft hat er die Ministerien ja nicht alle - einige hat er in einem Superministerium
gebündelt. Sozialausgaben drastisch zusammengestrichen - dadruch Ausgaben gesenkt.
Folge - Anstieg von Arbeitslosigkeit und Armut - ein Teil des Mittelstands ist ebenfalls in die
Armut abgerutscht.
Orientierung nach USA und Europa - Unterstützung für Ukraine und Israel
Kampfansage an Korruption und Vetternwirtschaft
Ziel - Investitionen ins Land holen.
Viel Schwarzarbeit. Geringe Produktivität.
Ist halt die Frage was er da alles weggesägt hat - wenn die Executive (Ämter, Behörden, Verwaltung
die Gesetze anwenden und umsetzen) nicht richtig funktioniert - also der Staat nicht richtig funktioniert -
könnte es schwierig für Investoren werden....
Ich denke es ist Träumerei zu glauben, daß alles gut wird wenn der Staat sich zurückzieht und alles
seinen Lauf lässt. Das würde funktionieren wenn alle "gut" sind und "richtig" handeln.
Viel Freiheit kann deswegen auch nach hinten losgehen - wenn die Macht am Ende nicht mehr beim
Staat, sondern in der Hand weniger oder in mafiösen Strukturen ist.
Im Grunde baut er darauf, das jetzt mit mehr Freiheit für die Wirtschaft, Investoren anlockt,
die die Wirtschaft auf Vordermann bringen - und was wenn keine Investoren kommen - oder
nur solche die Argentinien Ausbeuten wollen?
gebündelt. Sozialausgaben drastisch zusammengestrichen - dadruch Ausgaben gesenkt.
Folge - Anstieg von Arbeitslosigkeit und Armut - ein Teil des Mittelstands ist ebenfalls in die
Armut abgerutscht.
Orientierung nach USA und Europa - Unterstützung für Ukraine und Israel
Kampfansage an Korruption und Vetternwirtschaft
Ziel - Investitionen ins Land holen.
Viel Schwarzarbeit. Geringe Produktivität.
Ist halt die Frage was er da alles weggesägt hat - wenn die Executive (Ämter, Behörden, Verwaltung
die Gesetze anwenden und umsetzen) nicht richtig funktioniert - also der Staat nicht richtig funktioniert -
könnte es schwierig für Investoren werden....
Ich denke es ist Träumerei zu glauben, daß alles gut wird wenn der Staat sich zurückzieht und alles
seinen Lauf lässt. Das würde funktionieren wenn alle "gut" sind und "richtig" handeln.
Viel Freiheit kann deswegen auch nach hinten losgehen - wenn die Macht am Ende nicht mehr beim
Staat, sondern in der Hand weniger oder in mafiösen Strukturen ist.
Im Grunde baut er darauf, das jetzt mit mehr Freiheit für die Wirtschaft, Investoren anlockt,
die die Wirtschaft auf Vordermann bringen - und was wenn keine Investoren kommen - oder
nur solche die Argentinien Ausbeuten wollen?
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