(08.02.2019, 09:46)fahri schrieb:(08.02.2019, 09:38)Vahana schrieb: Wenn die Eltern eine solche Unterstützung springen lassen, dann muss man auch ein entsprechendes Output verlangen....Ich weiss nicht ob die von dir genannten Zahlen wirklich so extrem sind, kann ich
schlicht und ergreifend nicht beurteilen.
Ich gehe diesen Weg aber heute schon mit den Jungs, die müssen hier mal anpacken
wenn was anliegt, haben kleine Tätigkeiten im Alltag die sie zu erledigen haben, ansonsten
haben die viel Freiheiten - wenn die Schulergebnisse stimmen, einer der Beiden hat das
jetzt ein wenig auf die Spitze getrieben "O-Ton: Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss"
und kam grade mit drei 4en im Zeugnis nach Hause.
Er war ein wenig über die Konsequenzen überrascht und es war einige Tage dicke Luft hier,
ich glaube im Moment besinnt er sich aber wieder.
So würde ich das beim Studium natürlich auch sehen, Unterstützung gibt es weiterhin nur,
wenn klar ist das das im Eiltempo und ernsthaft betrieben wird.
4 ist bestanden
Bestanden ist gut
und gut ist fast eine 1.
Ja, das sind so diese Sprüche die man tagtäglich im Studium hört und ein bisschen Sarkasmus muss auch dabei sein.
Versteht mich nicht falsch. Das Studium ist hart und das war auch meine arbeitsintensivste Zeit meines Lebens (Maschinenbau). Es ist keine Pflicht gute Noten zu schreiben, denn manchmal ist das auch gar nicht möglich.
Für Dummheit, Unintelligenz oder harte Professoren/Klausuren kann man nichts. Dafür aber für Faulheit und Unmotiviertheit.
Mir geht es darum, dass man für seine finanzielle Einlage auch ein Höchstmaß an Motivation erwarten kann. Und vor allen Dingen dass es nicht als Selbstverständlichkeit angesehen werden darf.
(08.02.2019, 09:52)Guhu schrieb: Vahana, ich gebe dir Recht, würde ich auch so nicht machen. Meine Tochter verdient sich im Studium nebenbei gut das Geld, mein Sohn kann es nicht. Er ist aber relativ genügsam, kostet so 650 €/Monat. Ich kümmer mich schon um das Studium. Er ist in der Zeit, wenn er verbummeln würde, hätte das Konsequenzen.
Ich glaube alleine die Androhung den Stecker zu ziehen bei ausbleibenden Leistungen kann schon Wunder bewirken.
650€/Monat als genügsam einzustufen ... das hat was.
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