(08.02.2019, 10:19)Vahana schrieb: Hier im Forum sind 323 Mitglieder registriert, wahrscheinlich in jeder Altersklasse. Jeder von den 323 kennt angenommen 100 Leute und ihre Lebensgeschichte. Macht einen Erfahrungsschatz von einer Kleinstadt.
Falls jemand persönliche Erfahrungen damit gemacht hat wie eine Versicherung tatsächlich jemanden vor dem persönlichen Ruin gerettet hat (dauerhaft!) dann soll er es hier bitte schreiben.
Es wird wahrscheinlich 2-3 positive Wortmeldungen geben, mit einer Dunkelziffer von Faktor 5. Aber unterm Strich wird sich zeigen dass dies Ausnahmefälle sind.
Meine Schwester hat tatsächlich Ansprüche durchsetzen können. Sie kann aufgrund einer degenerativen neuronalen Erkrankung ihre Arbeit nicht mehr ausüben. Meiner Meinung nach eine ganz eindeutige Angelegenheit. Tatsächlich hat sie aber einen jahrelangen Rechtsstreit durchstehen müssen, um die Ansprüche durchzusetzen. Glücklicherweise vertreten durch einen Onkel, der Anwalt ist. Vermutlich wäre das sonst im Sande verlaufen, weil so was i.d.R. sehr zermürbend auf die Betroffenen wirkt.
Von Versicherungen halte ich nicht sehr viel. Folgende Produkte scheinen mir jedoch für sehr sinnvoll sofern sie nicht eh vorgeschrieben sind:
Privathaftpflicht
KFZ-Haftpflicht
Hausratversicherung (wenn man mit dem Rad in der Stadt unterwegs ist, eine äusserst sinnvolle Police)
Risiko-Lebensversicherung (für den Bärenverdiener)
Zur Beruhigung der besten Ehefrau von allen haben wir auch noch
Unfallversicherung für die Kinder
Zusatzvers. für die KV für die Madam
Meiner Meinung nach wohl eher unnötig. Aber die monatlichen Kosten sind letztendlich vernachlässigbar, denn sie machen noch nicht mal ein halbes Prozent des monatlichen Einkommens aus. Bei so was bin ich als Finanzminister dann meist gnädig. Teile und herrsche!