(26.07.2024, 11:17)Vahana schrieb: Falls der Anteil der E-Autos relevant werden sollte, dann könnne wir die KFZ Industrie sowieso beerdigen. Das wird China dann ohnehin fast komplett übernehmen.
Mit wenigen Oberklassefahrzeugen können wir die Industrie nicht am Laufen halten.
Weil wir gerade dabei sind:
Zitat:ZF will jeden vierten deutschen Mitarbeiter bis 2028 entlassen
Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen plant bis 2028, in Deutschland sukzessive 11.000 bis 14.000 Stellen abzubauen, berichten die „Stuttgarter Nachrichten“. Der Personalabbau fällt damit umfangreicher aus als zu Jahresbeginn von der Arbeitnehmerseite befürchtet. ZF ist nach Bosch der zweitgrößte deutsche Autozulieferer.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/zwe...71722.html
Das zieht sich wie gesagt die nächsten vier Jahre hin. Jedes Jahr im Schnitt 3.000 Leute. Das ist so viel, wie Intel in Magdeburg insgesamt schaffen will. Wenn sie denn überhaupt kommen.
Der Strukturwandel in der Autoindustrie ist in vollem Gange:
Zitat:Mehr als jedes zweite Autounternehmen plant Stellenabbau
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59 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, in Deutschland in den kommenden fünf Jahren mit einer Reduzierung der Mitarbeiterzahl zu rechnen, 14 Prozent sogar mit einer starken Reduzierung. Von einem Personalaufbau gingen dagegen nur 15 Prozent aus.
"Produziert wird zunehmend in den Regionen, wo die Autos am Ende verkauft werden", erklärte Frank Göller, Partner und Automotive-Experte bei Horváth. "Das ist nicht neu, hat sich aber noch verstärkt."
75 Prozent der befragten Unternehmen wollen demnach in Indien Kapazitäten aufbauen, 60 Prozent in China und ebenso viele in Osteuropa. Auch im übrigen Asien stünden die Zeichen auf Wachstum, ebenso wie in Nord- und Südamerika.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Mehr-als-...98050.html