Ich hatte beim Finanzamt angerufen. Die Sachbearbeiterin konnte meine Frage nicht sofort beantworten und wollte das nochmal prüfen und später zurückrufen. Hat sie aber nicht gemacht, und ich denke, es macht auch keinen Sinn, nochmal nachzufragen. Der Sachverhalt ist ja eigentlich klar: seit 2014 können Altverluste nicht mehr mit Aktiengewinnen verrechnet werden, und eine Verrechnung mit dem Arbeitseinkommen ist sowieso grundsätzlich ausgeschlossen.
Die Alternativen Gold, Immobilien, Kunstwerke, Bitcoin sehen aus meiner Sicht zur Steuervermeidung auch nicht so sinnvoll aus.
Ich bleibe dann wohl weiterhin auf meinem Altverlust sitzen. Die Summe, die ich vom Finanzamt zurückbekäme, ist jetzt nicht so hoch, dass es sich lohnen würde, zusätzliche Risiken einzugehen.
Die Alternativen Gold, Immobilien, Kunstwerke, Bitcoin sehen aus meiner Sicht zur Steuervermeidung auch nicht so sinnvoll aus.
- Gold: habe ich schon im Depot und ist sowieso nach einem Jahr steuerfrei.
- Immobilien: hier müsste ich die Grunderwerbsteuer bezahlen und wahrscheinlich auch noch eine Provision, und dann die Mieteinnahmen mit 42% + Soli versteuern, zusätzlich noch der Verwaltungsaufwand.
- Kunstwerke: hier kenne ich mich nicht aus, ist zu riskant.
- Bitcoin: zu riskant.
Ich bleibe dann wohl weiterhin auf meinem Altverlust sitzen. Die Summe, die ich vom Finanzamt zurückbekäme, ist jetzt nicht so hoch, dass es sich lohnen würde, zusätzliche Risiken einzugehen.