(08.02.2019, 12:50)Vahana schrieb:(08.02.2019, 12:05)Guhu schrieb:(08.02.2019, 10:34)Vahana schrieb:(08.02.2019, 09:52)Guhu schrieb: Vahana, ich gebe dir Recht, würde ich auch so nicht machen. Meine Tochter verdient sich im Studium nebenbei gut das Geld, mein Sohn kann es nicht. Er ist aber relativ genügsam, kostet so 650 €/Monat. Ich kümmer mich schon um das Studium. Er ist in der Zeit, wenn er verbummeln würde, hätte das Konsequenzen.
Ich glaube alleine die Androhung den Stecker zu ziehen bei ausbleibenden Leistungen kann schon Wunder bewirken.
650€/Monat als genügsam einzustufen ... das hat was.
Der Junge zahlt Krankenversicherung, Miete, Essen, Bücher, etc. halt den Lebensunterhalt. Und die Woche Urlaub zahlt er davon auch. Da sehe ich 650€ als genügsam an.
Wie kommt es das er nicht in der Familienversicherung drin ist, hat sich da was gesetzlich verändert?
Mein Urlaub während des Studiums sah so aus dass ich gearbeitet habe.
Ok, für eine Woche frei im Jahr braucht man sich auch keinen Job suchen. Ich hatte glaube ich 7 Wochen im Sommer und 2 Wochen im Winter gearbeitet. Da lohnt sich das schon.
Ich kann mich erinnern, daß ich bis zum Vordiplom während der Vorlesungszeit 1,5 Tage (halber Freitag, ganzer Samstag) pro Woche gearbeitet habe. Die Semsterferien habe ich fast komplett durchgearbeitet (zum Glück gab es Klausuren immer zum Semesterende, nicht in den Ferien). Ok, 1-2 Wochen Urlaub im Halbjahr mit Wegfahren nach Kroatien habe ich mir gegönnt.
Meine Eltern haben mein Zimmer im Wohnheim gesponsert, Bafög hatte ich keins. Ich glaube, nach dem Vordiplom habe ich es dann schleifen lassen und nur noch in der vorlesungsfreien Zeit gearbeitet. Keine Ahnung, wie das Studium ohne Arbeiten gelaufen wäre. Ich muß dazusagen, daß ich verdammt lange, so ~13 Semester, gebraucht habe. Im Nachhinein Gottseidank, es war eine richtig geile Zeit.