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CNBC

Ausverkauf intensiviert sich, Dow sinkt aufgrund von Wirtschaftssorgen um 500 Punkte

Aktualisiert am Do, 1. August 2024, 11:37 Uhr EDT
Pia Singh
Samantha Subin


Der Dow Jones Industrial Average fiel am Donnerstag, da neue Daten Sorgen über den Zustand der US-Wirtschaft schürten.


Der 30 Aktien umfassende Dow fiel um 520 Punkte oder 1,3 %. Der S&P 500 verlor 0,9 %, während der Nasdaq Composite um 1,3 % abrutschte.


Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen in der Woche bis zum 27. Juli auf 249.000 und übertrafen damit die Dow-Jones-Prognose von 235.000. Der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe lag bei 46,8, was zu einem umfassenderen Bild einer sich verlangsamenden Wirtschaftstätigkeit beiträgt.


Diese Daten folgen darauf, dass die Federal Reserve die Zinsen unverändert belässt und der Vorsitzende Jerome Powell signalisiert, dass ein Zinssatz für September auf dem Tisch liegt.


Die Renditen fielen am Donnerstag, als die Anleger Powells Kommentare verdauten, wobei die Benchmark-Rendite 10-jähriger Staatsanleihen den niedrigsten Stand seit dem 2. Februar erreichte.


„Die Wirtschaftsdaten tendieren heute Morgen weiter in Richtung eines Abschwungs, wenn nicht sogar einer Rezession“, sagte Chris Rupkey, Chefökonom bei FWDBONDS.


„Der Aktienmarkt weiß nicht, ob er lachen oder weinen soll, denn auch wenn in diesem Jahr drei Zinssenkungen der Fed anstehen und die Renditen 10-jähriger Anleihen unter 4,00 % fallen, weht der Wind der Rezession hart.“


Laut FedWatch Tool der CME Group deutet der Handel mit Fed-Fonds-Futures darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Zentralbank auf ihrer September-Sitzung die Zinsen um 25 Basispunkte senkt, bei 86 % liegt.


Die Aktien begannen den Tag mit einer guten Stimmung, so verzeichnete META einen Anstieg um mehr als 5,5 % aufgrund besser als erwarteter Ergebnisse für das zweite Quartal und optimistischer Prognosen.


Shake Shack stieg unterdessen nach einem Umsatzanstieg um mehr als 16 %.


Arm Holdings rutschte um etwa 15 % ab, nachdem die Prognose für das laufende Quartal enttäuschend war.


Moderna brach um fast 19 % ein, nachdem das Unternehmen seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr gesenkt hatte.


https://www.cnbc.com/2024/07/31/stock-ma...dates.html