Die Würfel sind gefallen - Vahanas Interactive Brokers Abenteuer

gute Idee, Vahana. Habe meine Entscheidung von comdirect zu Interactive Brokers zu wechseln nie bereut (2007), glaube nicht dass ich die Finanzkrise 2007, die Eurokrise 2011 und die Coronakrise 2020 mit einem deutschen Broker überstanden hätte.
Margin, Zinsen, Ordermöglichkeiten, niedrigste Orderkosten - in allen Bereichen führend, da wird dir das Ziel der Weltherrschaft noch viel leichter fallen

zu der Einlagensicherung: die ist bei der europäischen Anlaufstelle von IB in Irland. Offiziell gelten nur 20.000 €, aber unter bestimmten Konstellationen gilt eine erweiterte Versicherung, Info letzter Stand: die Orders müssen über die IB USA Börsenplätze geleitet werden, dann gilt eine erweiterte Haftung.

zur Steuersache: in meiner jüngsten Korrespondenz mit dem Finanzamt hatte ich einen Streitpunkt zu behandeln und, man höre und staune, der Beamte schreibt

... meiner Kenntnis nach funktioniert der Handel bei Interactive Brokers folgendermassen ...

wenn sogar einfache Beamte den Broker kennen dann stimmt mich das zuversichtlich. Es deutet darauf hin, dass es mehr und mehr Anleger gibt, die den Broker nutzen. Vielleicht gibt es schon interne Handlungsanweisungen für den Umgang mit der Firma.


habe gerade bei der Bafin nach Statistiken zum deutschen Online-Brokermarkt gesucht, aber nichts gefunden. 
Milchmädchenrechnung: deutscher E-Brokerage-Markt 2,23 Milliarden Umsatz, Flatex 390 Millionen Umsatz. Lt. Dt. Aktieninstitut 2 Millionen direkte Aktienanleger (also keine Fondssparer oder so): demnach Flatex 350.000 Kunden, könnte IB auch in dieser Grössenordnung sein?