RE: Super Micro Computer
| 28.08.2024, 08:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2024, 10:17 von boersenkater.)(28.08.2024, 07:53)cubanpete schrieb: Kann mich nicht mehr genau an die Quelle erinnern, aber ich glaube es sind nur ungefähr 1% der Server Racks die verkauft wurden flüssigkeitsgekühlt. Das wird sich mit den neuen Chips ändern. Ich habe Zahlen von 16-17% im Kopf.
https://www.trading-stocks.de/thread-358...#pid165540
Und in diesem Zusammenhang....
Zitat:Auf dem Cloud Fest 2024
MSI präsentiert flüssigkeitsgekühlte Serverplattformen für Rechenzentren
19.03.2024 Quelle: dpa
https://www.datacenter-insider.de/msi-pr...a4cf48980/
Zitat:Aufgabe und Funktionsweise einer Coolant Distribution Unit
Ohne CDU keine Wasserkühlung im Rechenzentrum
30.07.2024 Von Marvin Djondo-Pacham
Anbieter zum Thema
Vertiv GmbH
rittal-4c-w (Rittal GmbH & Co. KG)
Rechenzentrumsbetreiber benötigen aktuell durch die Künstliche Intelligenz (KI) und HPC eine noch nie dagewesene Menge an Rechenleistung, welche eine eben so exorbitant hohe Wärme-Entwicklung mit sich bringt. Klassische Luftkühlung reicht da nicht mehr aus, Flüssigkühlung heißt das Lösungswort. Um mit Wasser die heißen Prozessoren zu kühlen, ist eine Cooling Distribution Unit (CDU) essenziell.
https://www.datacenter-insider.de/ohne-c...19b07792e/
Zitat:Wie stellen Rechenzentren auf Flüssigkühlung um?
Wasser und Öl für Server: Schritt für Schritt zum Durchbruch
20.02.2024 Von lic.rer.publ. Ariane Rüdiger
Der Flüssigkühlung gehört die Zukunft. Darüber ist sich die Fachwelt inzwischen einig. Doch was sind die entscheidenden Argumente dafür? Und wie sieht es mit der Überwindung sattsam bekannter Hindernisse aus? Davon handelt der einleitende Artikel einer Serie zu der Frage, wie der Weg zur Flüssigkühlung auch bei Bestandsrechenzentren aussehen könnte.....
.............Standards entstehen
Ein anderer wichtiger Punkt sind Standards und Best Practises. Hier macht sich insbesondere das OCP (Open Compute Project) stark. In Arbeit sind standardisierte Verbindungen, Ventile, Anforderungen an Kühlflüssigkeiten und so weiter. Diese sind nicht allein für Systeme nach OCP-Maßen (21 Zoll) gedacht, sondern können von allen Bereichen übernommen werden.
Teamwork wird überhaupt im Zusammenhang mit Flüssigkühlung groß geschrieben. Doch seit sich auch Große wie Vertiv, Schneider Electric, Supermicro, Dell Technologies, HPE, Lenovo, Nvidia und Intel mit ausgedehnten Zulieferer- und Kooperations-Netzwerken ins Boot steigen, ist diese garantiert..
Vorbehalte schwinden
Einige weitere Vorbehalte beginnen, sich in Wohlgefallen aufzulösen: Nach 17 Jahren kann man nicht mehr von fehlender Erfahrung mit modernen Flüssigkühllösungen reden. Die Kosten, die insbesondere bei Immersionstechniken als noch sehr hoch erachtet werden, dürften wie überall mit der Menge der Produkte sinken – nach Meinung von Fachleuten unter die von Luftkühlung.
Immer mehr etablierte Hersteller mit hohem Vertrauensvorschuss im Markt bringen entweder Lösungen in Eigenregie oder kooperieren mit mehreren Flüssigkühl-Spezialisten. So können sie ihren Kunden auf den individuellen Fall angepasste Lösungen aus einer Hand mit entsprechenden Garantie- und Wartungsvereinbarungen anbieten...............
https://www.datacenter-insider.de/wasser.../?cflt=rel
Zitat:...............Der Flüssigkühlung, seit Jahren zu Unrecht Stiefkind unter den Kühltechnologien in deutschen Rechenzentren, scheint allmählich der Durchbruch in etwas breitere Kundenkreise bevorzustehen. Diesen Schluss legt jedenfalls die Allgegenwart von entsprechenden Lösungen auf der Supercomputing-Konferenz ISC im Mai in Hamburger CCH nahe.
So stellte beispielsweise Supermicro eine selbst entwickelte Flüssigkühl-Komplettlösung mit Rack, Kühlflüssigkeitsverteilung und Anschlussmodul für die rück- und vorderseitige Montage der Flüssigkeitsanschlüsse vor. Die Produkte anderer Hersteller auf Kundenwunsch lediglich 'einzudesignen', reichte dem Hersteller anscheinend nicht mehr.
Supermicro-Lösung Marke Eigenbau
Die Anschlüsse hat Supermicro selbst entwickelt. Es reicht ein leichter Druck auf einen Gumminippel oben am Anschluss, und er löst sich mit einem eleganten Plopp. Drehen, Schrauben, Schieben oder Reißen sind unnötig. Die Ausgangstemperatur liegt bei 60 bis 70 Grad – ohne allzu viel Aufwand ist das tauglich für Fernwärmenetze.
Auf Wunsch können die Anwender das Ganze samt direkt gekühlter Rechenhardware als Komplettsystem kaufen. Das auf der Messe gezeigte Exemplar war von oben bis unten mit „Nvidia H100“-GPUs vollgestopft und hätte um die Million Euro gekostet.
Wer Platz sparen will, montiert die Anschlüsse der Flüssigkeitsverteilung hinten seitlich an der Rack-Wand, wer Bequemlichkeit vorzieht, bekommt dafür ein 4U-Einschubmodul, wie im Bild gezeigt.
Auch Inspur entwickelt selbst
Auch Inspur, das inzwischen als IEIT firmiert, zeigte auf der Messe eine ähnliche selbst entwickelte Direktkühl-Komplettlösung. Dazu kamen weitere Rechnermodelle mit Flüssigkühlung.
Und selbstverständlich hatte Fusion, die Server-Ausgründung von Huawei, direkt gekühlte Systeme im Gepäck. Genau wie Dell, HPE und alle anderen Großen.
Prozessorleistung erzwingt Abschied von Luftkühlung
Solche Designs legen die Stromverbräuche neuerer Generationen von KI-Beschleunigern und Prozessoren nahe. Deren Wattzahlen erreichen regelmäßig die mittleren Hunderter. Und bei einer gewissen Leistungsdichte ist aber auch unter günstigsten Umständen endgültig Schluss mit Luftkühlung.
Das wissen die Serverhersteller, die Prozessorbauer, die Datacenter-Ausrüster und natürlich auch die Anwender. Nun verspricht AI neue Effizienzpotentiale und Umsatzströme, sofern nur genug in die technische Infrastruktur investiert wird.
Die Nachfrage ist da
Also gibt es plötzlich auch einen ökonomischen Anreiz, endlich auf die effizientere Wasserkühlung umzusteigen. Supermicro jedenfalls habe das System gebaut, weil kundenseitig Nachfrage zu verzeichnen sei, erklärte Jeff Kang, Mitarbeiter des Unternehmens, bei einem Gespräch am Messestand.
Bei Gigabyte gab es auf der Veranstaltung – erstmalig in Europa – ein Immersionskühlsystem mit selbst entwickelter Kühlwanne zu sehen, in das bis zu 26 1U- und entsprechend weniger 2U-Server passen. Die Kühlflüssigkeit stammt von Shell. Das System ist vorläufig auf Gigabyte-Hardware zugeschnitten und kann bei Bedarf komplett – also mit Hardware und Kühleinheit – an die Kunden ausgeliefert werden.
Die Wanne samt seitlich stehendem Wärmetauscher kostet rund 90.000 Dollar. Wie ein System mit Hardware zu Buche schlägt, hängt selbstredend davon ab, für welche sich die Kunden entscheiden. Zielgruppe sind neben wissenschaftlichen Einrichtungen alle, die große Mengen an Daten verarbeiten müssen.
Ist direkte Chipkühlung am Ende einfacher?
Auch der traditionsreiche Flüssigkühl-Spezialist DCX will noch in diesem Jahr ein Immersionssystem auf den Markt bringen. Näheres wird noch nicht verraten.
Allerdings sei, so ein Firmenvertreter, direkte Chipkühlung im Grunde einfacher und sicherer. Man habe Kühlplatten für die wichtigsten Sockel der großen Chiphersteller im Programm. Sie ließen sich auch in bestehenden Designs in wenigen Minuten pro Server nachrüsten. Ansonsten seien keine großen Designveränderungen notwendig. Die Nachfrage steige kontinuierlich.
Rollende Flüssigkühl-Hochleistungsworkstation
Eine originelle, mobile Flüssigkühl-Workstation, die ein wenig an die Lösungen von Thomas-Krenn AG erinnert, zeigte der US-Hersteller Amax. „Liquid Max LX-2“ kommt in einem Rollgehäuse.
Darin stecken gemeinsam Intel-CPUs und Nvidia-GPUs, für die Amax einen sie komplett umhüllenden, patentierten Flüssigkühler entwickelt hat. Bis zu sechs dieser Aggregate passen in das Gehäuse.....
https://www.datacenter-insider.de/wasser.../?cflt=rel
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