(16.09.2024, 18:43)Mr. Passiv schrieb: Mir fehlt anscheinend die Phantasie, dass die alle immer ein Leben lang nur Pech gehabt haben sollen.
Irgendwie ist das "einfordern" von Leistung/Selbstverantwortung ganz schön unpopulär geworden.
Bei vielen Leuten, die ein Leben lang im Mindestlohnbereich gearbeitet haben oder mit einer "gebrochenen" Erwerbsbiographie" hat das natürlich gute, z.T. auch zwingende Gründe. Was will z.B. jemand machen, der nicht unbedingt mit IQ130 gesegnet ist und keine Ausbildung hat und es dafür einfach nicht reicht? Er kann ein Leben lang arbeiten, aber von wenig dann die Hälfte ist schon übel.
Du als Dink oder ich als sparsamer Gutverdiener sollten uns da ein bisschen zurückhalten und uns freuen, dass es gut ausreicht.
Es gibt natürlich auch die Klientel, die ein Erwerbsleben lang immer alles oder ein bisschen mehr ausgibt. Urlaub auf Kredit z.B. Da bleibt dann nichts als Zugabe zur Rente übrig. Da habe ich dann kein Mitleid.