Weil es eigentlich so gut zum Thema passt und ich das auch in den letzten Monaten
vermehrt auf dem Schirm habe - es dabei aber nicht ums gewollte Ausgeben geht:
Vieles ist doch deutlich teuer geworden in der letzten Zeit,
oder ist das ein rein subjektiver Eindruck der nur bei mir entstanden ist ?
Mir ist klar das da auch Punkte bei sind die die Allgemeinheit nicht
betreffen, aber es sind wirklich nur Punkte die mir nach 2 - 3
Minuten so eingefallen sind aus den vielleicht letzten 2 Jahren.
Das darf auch gern noch erweitert werden um Punkte die ich
gar nicht wahrgenommen habe.
Der Begriff Inflation ist mir natürlich bekannt, die ist ja offiziell
nicht stärker angestiegen (ja ich weiss auch wie die manipuliert wird),
mir gehts ja mehr so darum das es ja auch in diesem Thread ganz aktuell
oft drauf hingewiesen wird hier mit wie wenig Geld man eigentlich so
auskommen kann.
Mal ein paar Beispiele, die mir ganz bewusst / präsent aufgefallen sind:
1) Hundesteuer hoch um 30 %
2) Trotz der Krankenkassenbeitragsreform zahle ich nun ca. 40 € monatlich mehr als Selbstzahler
3) es wird grade an einer neuen Grundsteuerreform gearbeitet, nach den ersten Modellen die ich
gesehen habe wird es bei uns auch teurer.
4) Strom ca. 10 % in den letzten 2 Jahren
5) frische Brötchen vom Bäcker für 4 Personen kosten mittlerweile bereits ca. 6 € wenn da 2 Croissants bei sind
Ich habe das Gefühl das Brötchen mittlerweile mit Goldstaub bestreut werden
6) bis auf wenige Ausnahmen sind die Lebensmittel generell allein in 2018 um knapp 4 % teurer geworden, grade wenn man viel Wert auf gesundes, frisches legt hat sich das ganz deutlich bemerkbar gemacht, da bringt es auch nicht viel wenn Milchpreise stabil bleiben (wird dann wieder auf dem Rücken der Bauern ausgetragen)
7) die Einführung des unsäglichen neue WLTP Verbrauchszyklus bei Neufahrzeugen sorgt auch für ca. 30 %
mehr Steuern - Beispiel - ein einfacher Benziner mit 2 Liter Hubraum steigt von 180 € auf ca. 250 € jährlich
Sollte ja aber eigentlich eine "Bestrafung" der Autoindustrie sein.
8) Schüler Busfahrkarten - wir wohnen auf dem Land - steigen ab diesen Sommer von 120 € per anno auf auf ca. 110 € im Monat pro Kind (also mal 2 gerechnet dann von 240 € auf 2640 € per anno)
9) Flugkosten sind deutlich gestiegen in den letzten 2 Jahren
Es geht mir absolut nicht ums vermeintlich typisch deutsche "jammern", wir können das finanziell alles stemmen, aber aus meiner rein subjektiven Sicht ist das Leben insbesondere mit Kids (wozu uns ja niemand gezwungen hat) eben doch sehr, sehr teuer geworden in den letzten Jahren ohne das ich eine Art Aufschrei durchs Land vernommen hätte und irgendwo frage ich mich ob das rein aus der Vergangenheit betrachtet einfach immer nur Zyklen sind in denen über kurze Zeiträume alles viel teurer wird, dann aber mal X Jahre nur noch sehr langsam - das würde auch erklären das für mein Dafürhalten viele die Inflation ja eher gar nicht wahrnehmen....
Ist meine Situation eine so "spezielle" oder nehme ich das zu extrem wahr oder habt Ihr auch diesen oder einen ähnlichen Eindruck ?
vermehrt auf dem Schirm habe - es dabei aber nicht ums gewollte Ausgeben geht:
Vieles ist doch deutlich teuer geworden in der letzten Zeit,
oder ist das ein rein subjektiver Eindruck der nur bei mir entstanden ist ?
Mir ist klar das da auch Punkte bei sind die die Allgemeinheit nicht
betreffen, aber es sind wirklich nur Punkte die mir nach 2 - 3
Minuten so eingefallen sind aus den vielleicht letzten 2 Jahren.
Das darf auch gern noch erweitert werden um Punkte die ich
gar nicht wahrgenommen habe.
Der Begriff Inflation ist mir natürlich bekannt, die ist ja offiziell
nicht stärker angestiegen (ja ich weiss auch wie die manipuliert wird),
mir gehts ja mehr so darum das es ja auch in diesem Thread ganz aktuell
oft drauf hingewiesen wird hier mit wie wenig Geld man eigentlich so
auskommen kann.
Mal ein paar Beispiele, die mir ganz bewusst / präsent aufgefallen sind:
1) Hundesteuer hoch um 30 %
2) Trotz der Krankenkassenbeitragsreform zahle ich nun ca. 40 € monatlich mehr als Selbstzahler
3) es wird grade an einer neuen Grundsteuerreform gearbeitet, nach den ersten Modellen die ich
gesehen habe wird es bei uns auch teurer.
4) Strom ca. 10 % in den letzten 2 Jahren
5) frische Brötchen vom Bäcker für 4 Personen kosten mittlerweile bereits ca. 6 € wenn da 2 Croissants bei sind
Ich habe das Gefühl das Brötchen mittlerweile mit Goldstaub bestreut werden
6) bis auf wenige Ausnahmen sind die Lebensmittel generell allein in 2018 um knapp 4 % teurer geworden, grade wenn man viel Wert auf gesundes, frisches legt hat sich das ganz deutlich bemerkbar gemacht, da bringt es auch nicht viel wenn Milchpreise stabil bleiben (wird dann wieder auf dem Rücken der Bauern ausgetragen)
7) die Einführung des unsäglichen neue WLTP Verbrauchszyklus bei Neufahrzeugen sorgt auch für ca. 30 %
mehr Steuern - Beispiel - ein einfacher Benziner mit 2 Liter Hubraum steigt von 180 € auf ca. 250 € jährlich
Sollte ja aber eigentlich eine "Bestrafung" der Autoindustrie sein.
8) Schüler Busfahrkarten - wir wohnen auf dem Land - steigen ab diesen Sommer von 120 € per anno auf auf ca. 110 € im Monat pro Kind (also mal 2 gerechnet dann von 240 € auf 2640 € per anno)
9) Flugkosten sind deutlich gestiegen in den letzten 2 Jahren
Es geht mir absolut nicht ums vermeintlich typisch deutsche "jammern", wir können das finanziell alles stemmen, aber aus meiner rein subjektiven Sicht ist das Leben insbesondere mit Kids (wozu uns ja niemand gezwungen hat) eben doch sehr, sehr teuer geworden in den letzten Jahren ohne das ich eine Art Aufschrei durchs Land vernommen hätte und irgendwo frage ich mich ob das rein aus der Vergangenheit betrachtet einfach immer nur Zyklen sind in denen über kurze Zeiträume alles viel teurer wird, dann aber mal X Jahre nur noch sehr langsam - das würde auch erklären das für mein Dafürhalten viele die Inflation ja eher gar nicht wahrnehmen....
Ist meine Situation eine so "spezielle" oder nehme ich das zu extrem wahr oder habt Ihr auch diesen oder einen ähnlichen Eindruck ?