(20.09.2024, 19:47)saphir schrieb: Sehr interessant! Verkauft weil JEPI schon gut funktioniert hat und JEPQ aber noch etwas mehr Rendite (also mutmasslich etwas höheres Risiko) ergibt?
Strategie, wenn ich das auf die schnelle richtig verstanden habe, ist Aktien geringer Vola zu kaufen. Und die Auszahlungen sollen mit dem Verkauf von Call-Optionen im richtigen Timing generiert werden.
Zitat:Verkauft weil JEPI schon gut funktioniert hat und JEPQ aber noch etwas mehr Rendite (also mutmasslich etwas höheres Risiko) ergibt?
.
Der Anteil der beiden ETFs für mein Depot war zu hoch. Ich habe mich dann für JEPQ entschieden.
JEPQ erzielt im Bullenmarkt bessere Performance ( hoffe ich). Da wir jetzt einen Bullenmarkt haben, habe ich den Anteil von JEPQ erhöht und JEPI komplett verkauft.
Jepq top 10 Holdings
Zitat:Strategie, wenn ich das auf die schnelle richtig verstanden habe, ist Aktien geringer Vola zu kaufen
Die Strategie von JEPI,JEPQ und JGPI :
Zitat:Unter normalen Umständen investiert der Fonds mindestens 80 % seines Vermögens in Aktien (80 %-Richtlinie). „Vermögen“ bedeutet Nettovermögen zuzüglich der Höhe der Kredite für Anlagezwecke. Bei der Berechnung der 80 %-Richtlinie umfassen die Aktieninvestitionen des
Fonds Stammaktien und ELNs sowie andere Aktien
Um Erträge zu erzielen, kann der Fonds bis zu 20 % seines Nettovermögens in ELNs investieren
Diese Strategie kommt mir entgegen.
Bis 20 % Covered Call , dazu Call Optionen auf Index.
Der Anteil bis 20 % gibt dem ETF etwas Spielraum nach oben.
Hier gehe ich davon aus, dass die verkauften Call Optionen out of the Money liegen.
https://am.jpmorgan.com/JPMorgan/TVT/466...JPMorganv3
Vorwiegend Aktien aus SPX500 werden gekauft.
Wenn man sich die Zusammensetzung des ETFs anschaut, ist der Anteil der einzelnen Werte sehr gering.
Das ist eine Möglichkeit, die Vola zu reduzieren.
Die Aussage mit der " geringeren Vola" betrachte ich als Marketing-Gag.
Wenn SPX500 eine Performance von - 30 % erzielt, der ETF aber -25 %, dann ist die Vola des ETFs eben geringer.
Zitat:Der Fonds strebt eine geringere Volatilität als der S&P 500 Index an. Volatilität ist eine Möglichkeit, das Risiko zu messen und bezieht sich auf die Variabilität
der Erträge des Fonds oder des Marktes. Wenn es dem Fonds gelingt,
eine geringere Volatilität zu erzielen, schwankt der Wert des Fondsportfolios
über einen vollständigen Marktzyklus (normalerweise einen Zeithorizont von 3-5 Jahren) hinweg
weniger als der S&P 500 Index.
https://am.jpmorgan.com/JPMorgan/TVT/466...JPMorganv3
Zitat:Und die Auszahlungen sollen mit dem Verkauf von Call-Optionen im richtigen Timing generiert werden.
Die Prämien von Optionen beeinflussen auch die Höhe der Auszahlung.
Man muss aber wissen, die Höhe der Rendite bzw. die Höhe der Auszahlungsbetrag bei covered Call ETFs ist variabel.
Die Covered Call Strategie löst bedingt das Timing-Problem.