(24.09.2024, 13:59)Vahana schrieb: Du meinst wahrscheinlich die Unklarheiten?
Geht so.
Ich glaube die 0,25%pa an Gebühren teilen sich IB und der Verleiher.
Klar soweit, dass wenn die Aktie fällt auch weniger Gebühren anfallen, ganz einfach deswegen weil der Wert (also die Basis) schrumpft.
Aber wenn die mir 10k vom Verkauf gut schreiben, ich 4% Zinsen drauf bekomme und dann die 0,25% Gebühren zahle, dann erhalte ich doch alleine durch die Haltedauer einen Return.
Ist das richtig?
Ja, aber wie gesagt, Du erhältst erst Zins wenn Dein Pfand kleiner ist als der Verkaufspreis. Bis dahin erhält der Verleiher den Zins.
Sind Peanuts, wenn Du das Verleihen Deiner Aktien erlaubst siehst Du das in der Abrechnung. Du bekommst auch nur Kohle für die verliehenen Aktien die Deine margin Schulden übersteigen.
Ich erlaube das Verleihen meiner Aktien vor allem aus einem Grund: Quellensteuern. Nicht US Titel ziehen nämlich keine Quellensteuer ab von den Dividenden die Dir ein Shortseller zahlen muss. Dann habe ich auch kein Problem mehr die zurückzufordern, was sehr lange dauern kann.
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.