RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"
| 29.09.2024, 09:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2024, 09:26 von J R.)
wie kann man die Finanzbildung verbessern, damit mehr Leute in Aktien investieren?
es gibt Widerstände gegen eine Förderung der Finanzbildung, Institutionen wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) bemängeln ein zu einseitiges Verständnis von Finanzbildung, das der Strategie zugrunde liege.
das Bündnis für Ökonomische Bildung BÖB setzt sich für Finanzbildung ein, es ist verknüpft mit der Flossbach und Storch Stiftung. Denen wird aber auch vorgeworfen sie würden versteckte Werbung für Versicherungen oder Finanzprodukte einfliessen lassen oder die Schüler manipulieren.
ist denn die Vorstellung einer Finanzbildung durch Gewerkschaften viel besser? Abgesehen von der allgemeinen Kapitalismuskritik und der üblichen Indoktrination zur Schuldfrage für den Klimawandel würde dann Marx und Engels gelehrt? Wobei ich Marx für sehr lehrreich halte, keiner konnte den Kapitalismus so gut erklären wie er. Sind denn andere Philosophien besser?
Gedankenspiel: in einer streng christlichen Schule mit der Bibel als Grundlage der Finanzbildung würden die Schüler lernen, dass man mit Ressourcen schonend umgehen muss, die Bibel eine positive Einstellung zur Arbeit fördert, Eigentum sozial verpflichtet, Verantwortung im Wirtschaftsleben und ethische Grundsätze fördert. Immer noch besser als Kommunismus
Zitat:Die Industrieländerorganisation OECD schlägt vor, wie sich Defizite in der Finanzbildung beheben lassen. Die Bundesregierung hat mitgewirkt. Doch von den Vorschlägen sind längst nicht alle begeisterthttps://archive.ph/syOXj
es gibt Widerstände gegen eine Förderung der Finanzbildung, Institutionen wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) bemängeln ein zu einseitiges Verständnis von Finanzbildung, das der Strategie zugrunde liege.
Zitat:„Die nationale Finanzbildungsstrategie offenbart ein bedenkliches Bildungsverständnis“, teilte Anja Bensinger-Stolze, im GEW-Vorstand für Schulen zuständig, der F.A.Z. mit. Politische, gesellschaftliche und sozialwissenschaftliche Bezüge würden ausgeklammert. „Schülerinnen und Schüler werden lediglich als zukünftige Kunden oder Käuferinnen und Käufer von Aktien und Produkten privater Altersvorsorge betrachtet. Das ist Schmalspurbildung.“die Antwort von Anja Bensinger-Stolze ist politisch motiviert, wer die gute Frau nicht kennt: sie setzt sich stark dafür ein dass die Lehrer nicht verbeamtet werden. Bekanntlich dürfen Beamte nicht streiken und in der Folge verlöre die GEW an Einfluss. Genau in derselben Denkweise nennt sie die Bildungsinitiativen "interessengeleitet" und das vermittelte Wissen sei nur "Schmalspurbildung", dies im Bewusstsein dass das Bundesfinanzministerium und das Bundesforschungsministerium in die Arbeit der OECD eingebunden waren, beides FDP-Ressorts.
das Bündnis für Ökonomische Bildung BÖB setzt sich für Finanzbildung ein, es ist verknüpft mit der Flossbach und Storch Stiftung. Denen wird aber auch vorgeworfen sie würden versteckte Werbung für Versicherungen oder Finanzprodukte einfliessen lassen oder die Schüler manipulieren.
ist denn die Vorstellung einer Finanzbildung durch Gewerkschaften viel besser? Abgesehen von der allgemeinen Kapitalismuskritik und der üblichen Indoktrination zur Schuldfrage für den Klimawandel würde dann Marx und Engels gelehrt? Wobei ich Marx für sehr lehrreich halte, keiner konnte den Kapitalismus so gut erklären wie er. Sind denn andere Philosophien besser?
Gedankenspiel: in einer streng christlichen Schule mit der Bibel als Grundlage der Finanzbildung würden die Schüler lernen, dass man mit Ressourcen schonend umgehen muss, die Bibel eine positive Einstellung zur Arbeit fördert, Eigentum sozial verpflichtet, Verantwortung im Wirtschaftsleben und ethische Grundsätze fördert. Immer noch besser als Kommunismus
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