(06.10.2024, 19:52)Speculatius schrieb: Verstehe ich nicht.
Ich sehe nur mehr Kosten.
Schon allein die Fahrten zur Arbeitsstätte und zurück - kann ich mir als Bürgergeldler sparen.
Arbeitsklamotten, Anzüge, Schuhe - kann ich mir als Bürgergeldler sparen.
Auswärts essen kostet mehr als zu Hause - es sei denn, ich nehme mir immer meine Lunchbox mit (hat ein Arbeitskollege von mir früher wirklich gemacht).
OK, wir haben einen Kaffeeautomaten und jede Woche einen Obstkorb umsonst. Aus dem nehme ich dann eine Banane raus, und abends ist er schon leer. Bis zur nächsten Woche. Die Banane und der Kaffee wiegen die Zusatzkosten aber nicht im mindesten auf.
Das mit den weniger Kosten kann ich nur bestätigen.
Bin ja - was ja viele nicht wissen können - seit gut 1,5 Jahren raus der Steuernfürdreckzahlmühle. Habe heute weniger Netto als ich früher Lohnsteuer gezahlt habe. Und siehe da: "Musste" mich von einer Dividendenstrategie verabschieden, weil ich da zu viele Einnahmen generieren, die ich gar nicht benötige, jedoch zuvor verteuere.
"Vernünftig" selber zu kochen ist nicht nur erfreulich preiswert. Es ist auch gesundheitsförderlich, geschmacklich immer besser werdend und eine sehr sinnstiftende Beschäftigung.
Also ich kann da jedem nur empfehlen/raten, sein persönliches Lebensmodel da mal kritisch zu hinterprüfen.
Hab da ja leicht reden. Ohne den Einschlag wäre ich auch nie von selbst drauf gekommen.
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Hat sich erledigt.