RE: Fach Wirtschaft in der Schule
| 15.10.2024, 07:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2024, 07:27 von saphir.)(10.05.2024, 20:31)minenfuchs schrieb: Es wäre schon viel gekonnt, wenn die Kinder lernen würden, dass der Sozialismus NICHT die Zukunft ist.
Ich bin auch schockiert wie wenig von manchen jungen Erwachsenen Unternehmertum an Priorität eingeräumt wird.
Nach meiner Meinung sind wir in Deutschland aber dennoch stehen geblieben. Z.B. MMT, Japan und USA, China benutzen sie wohl. Also die größten Volkswirtschaften der Welt. Oder z.B. ÖPP (Öffentlich-Private-Partnerschaften). Da werden z.B. von der Pharmaindustrie keinen neuen Antibiotika erforscht und hergestellt, weil die sagen sie bekommen die Ausgaben nicht mehr rein, Ärzte verschreiben neue Antibiotika erst dann wenn die alten nicht mehr wirken. Da hat sich gezeigt, dass öffentliche Forschung und Studien bis zur Marktreife so um die 80 Millionen kosten, gegenüber 1-3 Mrd. die die Industrie ausgibt. Siehe hier, zweiter Beitrag in den ersten Minuten: https://www.3sat.de/wissen/nano/241014-s...o-100.html
Der Staat ist also in Teilbereichen viel effizienter (vermutlich auch da es die Grundeinrichtung in Sachen Forschung schon gibt) als die private Wirtschaft und kann sich Aufgaben mit der privaten Wirtschaft teilen.
Also die moderne Wirtschaft heute ist viel weiter als "nur" Kapitalismus. Heute ist die Mischung und die richtige Geldmenge ganz anders definiert als früher. Bloss: Sozialismus ist bestimmt nicht die Lösung.
Es müsste den Schülern ein Gesamtbild der modernen Systeme vermittelt werden.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.