RE: The Intelligent Investor - Value Investing
| 23.10.2024, 05:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2024, 05:08 von Boy Plunger.)
Die folgende Grafik des Research-Teams der Bank of America zeigt die kumulierten Renditen des S&P500 unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren. Wie man sieht, sind die Rückkäufe für den größten Teil der Indexperformance verantwortlich.
Rückkäufe sind steuerfrei und bringen den Anlegern hohe Renditen. Anleger, die Aktien länger als ein Jahr halten, zahlen weniger Steuern auf Kapitalgewinne als auf Dividenden, da Dividenden genauso besteuert werden wie kurzfristige Kapitalgewinne.
Warren Buffett hat dies schon vor sehr langer Zeit erkannt...
Es ist jedoch nicht klar definierbar, welcher Anteil der Performance hier auf Korrelation und welcher auf Kausalität zurückzuführen ist. Letztlich sind die Unternehmen, die gigantische Rückkäufe tätigen können, auch im operativen Geschäft am erfolgreichsten. Bestes Beispiel ist Apple. Ich sehe das Thema zweigeteilt. Historisch war es ein klarer Preistreiber, wobei ich den Unternehmenszweck und die Verwendung der freien Liquidität in Forschung und Entwicklung, Dividenden und Marketing meist für zielführender halte.
Während Aktienrückkäufe kurz- bis mittelfristig die Aktionärsrenditen steigern können, bin ich gespannt, wie sie sich langfristig auf die Innovation auswirken. Und wenn KI und andere aufkommende Trends so viele Chancen bieten, warum investieren diese Unternehmen dann nicht mehr in Wachstum und Innovation?
Rückkäufe sind steuerfrei und bringen den Anlegern hohe Renditen. Anleger, die Aktien länger als ein Jahr halten, zahlen weniger Steuern auf Kapitalgewinne als auf Dividenden, da Dividenden genauso besteuert werden wie kurzfristige Kapitalgewinne.
Warren Buffett hat dies schon vor sehr langer Zeit erkannt...
Es ist jedoch nicht klar definierbar, welcher Anteil der Performance hier auf Korrelation und welcher auf Kausalität zurückzuführen ist. Letztlich sind die Unternehmen, die gigantische Rückkäufe tätigen können, auch im operativen Geschäft am erfolgreichsten. Bestes Beispiel ist Apple. Ich sehe das Thema zweigeteilt. Historisch war es ein klarer Preistreiber, wobei ich den Unternehmenszweck und die Verwendung der freien Liquidität in Forschung und Entwicklung, Dividenden und Marketing meist für zielführender halte.
Während Aktienrückkäufe kurz- bis mittelfristig die Aktionärsrenditen steigern können, bin ich gespannt, wie sie sich langfristig auf die Innovation auswirken. Und wenn KI und andere aufkommende Trends so viele Chancen bieten, warum investieren diese Unternehmen dann nicht mehr in Wachstum und Innovation?
Zitat:„Führungskräfte sehen eine einfache Arbitrage: Sie leihen sich ein kleines Vermögen zu 4 Prozent und geben es für die Aktien ihres eigenen Unternehmens aus, wodurch deren Wert um 10 oder 15 Prozentpunkte steigt. Warum sollte sich jemand diesem Reichtum über Nacht widersetzen? Nehmen Sie den Kredit auf, treiben Sie den Preis Ihrer Aktien in die Höhe, verkaufen Sie genug, um den Kredit zurückzuzahlen, und stecken Sie den Rest ein... Es ist erwähnenswert, dass Aktienrückkäufe bis 1982 illegal waren - sie galten als Marktmanipulation. Aber seither sind sie zum unwiderstehlichen Opioid der Finanzwelt geworden.“
https://www.forbes.com/sites/petergeorge...e-a-trend/
__________________
Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.