(27.10.2024, 19:00)Mr. Passiv schrieb: Mahlzeit,
also mein traumatisierender Schwan war der Herzinfarkt. Hatte keiner je auffm Schirm. Und heftig war es auch.
Auswirkungen auf mein (Anleger-) Leben:
- Da die Frau sich mit Geld/Börse nie auseinander gesetzt hat, hab ich also vereinfacht, für den Fall, dass der Böse Infarkt noch mal wieder kommt
- von 2 Depots bei 2 Brokern auf 1 beim SBroker, da Frau seit jahrzehnten bei der Sparkasse ist. SBroker ist teurer als andere, aber: So what?
- Von früher gut 70 Einzeltiteln auf heute (im ernsten Depot) 3 Positionen. World, EM und Geldmarkt.
- Erkenntnis, dass Geld nu wirklich nicht alles ist und die meisten von uns mehr Geld als Lebenszeit haben
- Ich bin mit 55 Jahren aus dem Arbeitsleben raus und meine Frau folgt mit nu bald 59 Jahren.
Wenn man ein Leben vor dem Tod haben möchte, muss man es sich auch nehmen.
Prost
Respekt. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht.
Ich höre hier meist nur von Vermögensvermehrungen, und das wohl oft von kinderlosen Asketen. Im passenden Alter will auch Geld ausgeben und Vermögen abschmelzen gelernt sein. Für Leute, die Jahre oder Jahrzehnte sehr sparsam gelebt haben, eine große Herausforderung.
Merke: Keiner nimmt was mit in die Kiste!!