(29.10.2024, 11:10)cubanpete schrieb: Aber ich würde einen Bärenmarkt nicht unbedingt als schwarzen Schwan bezeichnen. So was wie Covid hingegen schon.
Wie würdest du denn Übertreibungsphasen bezeichnen, in denen der Markt ein paar Jahre nachweislich in die falsche Richtung läuft und diese erst dann wieder korrigiert?
Großer schwarzer Schwan? Oder anders? Die Übergänge sind fließend.
In den Jahren 1997 bis 2000 kamen Scharen neuer Anleger an den Markt, die noch nie in ihrem Leben was von Börse gehört hatten, und sich auch so benahmen. Die dachten, egal was und zu welchem Preis man kauft, man wird immer reich. Das konnte nicht gut gehen, und unter anderem Kostolany hatte es mal in einer Talkrunde im Fernsehen gesagt - da war er der einzige! Und so, wie diese ganzen dummen Anleger gekommen waren, verschwanden sie nach 2000 wieder und kehrten nie wieder zurück. Und am Markt kehrte wieder Normalität ein so wie früher.
Ich bleibe dabei: ein schwarzer Schwan - nur eben riesengroß.