RE: Diskusion zur Anti Monopolisten Liste
| 13.02.2019, 10:54 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 10:54 von cubanpete.)
Ohne Monopolisten gäbe es keinen Kapitalismus. Richtig Geld lässt sich nur mit Monopolen verdienen. Deshalb sind viele Formen (längst nicht alle) von Monopolen verboten.
Der freie Markt ist theoretisch selbstregulierend. Heisst ein Monopolist müsste dauernd Konkurrenten aufkaufen um sein Monopol zu halten, was er aber nicht dauerhaft tun kann, ausser er ist genügend leistungsfähig das Produkt mit mehr Gewinn oder geringeren Kosten herzustellen. Das heisst ohne irgendwelche Regulierungen brauchte es theoretisch auch kein Verbot von Monopolen.
Nun gibt es aber keinen Staat auf der Welt der keine Regulierungen kennt. So bald Regulierungen im Spiel sind kommen Lobbies dazu, Korruption, Vetternwirtschaft etc. führen zu Monopolen. Um diese etwas einzuschränken werden mehr Regulierungen geschaffen.
Die ganze Situation ist aber nicht gut oder schlecht; ohne Regulierungen gäbe es z.B. keinen Schutz von geistigen Eigentum. Aber ohne Schutz von geistigem Eigentum würden wohl viele Investitionen in Research ausbleiben. Als positiven Effekt hätte allerdings dann jedes Land die Chancen von China oder Japan gehabt denen ja nachgesagt wird dass sie es mit dem Schutz des geistigen Eigentums nicht so genau nehmen.
Fazit: für uns Aktionäre sind Monopole eine gute Sache. Für uns Konsumenten sind Monopole eine schlechte Sache. Wie fast bei allen Dingen im Leben gibt es eine gute und eine schlechte Seite.
Wenn wir aber genau überlegen wer denn die wirklich wichtigen Monopole hält dann kommen wir unweigerlich auf die Regierungen dieser Welt. Habe kürzlich in einer Kneipe ein Schild gelesen: "Es ist verboten zu stehlen, zu betrügen und mit Drogen zu handeln; der Staat will keine Konkurrenz!".
Der freie Markt ist theoretisch selbstregulierend. Heisst ein Monopolist müsste dauernd Konkurrenten aufkaufen um sein Monopol zu halten, was er aber nicht dauerhaft tun kann, ausser er ist genügend leistungsfähig das Produkt mit mehr Gewinn oder geringeren Kosten herzustellen. Das heisst ohne irgendwelche Regulierungen brauchte es theoretisch auch kein Verbot von Monopolen.
Nun gibt es aber keinen Staat auf der Welt der keine Regulierungen kennt. So bald Regulierungen im Spiel sind kommen Lobbies dazu, Korruption, Vetternwirtschaft etc. führen zu Monopolen. Um diese etwas einzuschränken werden mehr Regulierungen geschaffen.
Die ganze Situation ist aber nicht gut oder schlecht; ohne Regulierungen gäbe es z.B. keinen Schutz von geistigen Eigentum. Aber ohne Schutz von geistigem Eigentum würden wohl viele Investitionen in Research ausbleiben. Als positiven Effekt hätte allerdings dann jedes Land die Chancen von China oder Japan gehabt denen ja nachgesagt wird dass sie es mit dem Schutz des geistigen Eigentums nicht so genau nehmen.
Fazit: für uns Aktionäre sind Monopole eine gute Sache. Für uns Konsumenten sind Monopole eine schlechte Sache. Wie fast bei allen Dingen im Leben gibt es eine gute und eine schlechte Seite.
Wenn wir aber genau überlegen wer denn die wirklich wichtigen Monopole hält dann kommen wir unweigerlich auf die Regierungen dieser Welt. Habe kürzlich in einer Kneipe ein Schild gelesen: "Es ist verboten zu stehlen, zu betrügen und mit Drogen zu handeln; der Staat will keine Konkurrenz!".