(02.12.2024, 09:51)QuattroTrader schrieb: Was spricht da gegen 5 Tage vor dem 18. Geburtstag das Depot leer zu machen (Anteile verkaufen und zurück an Papa überweisen), falls es "Probleme" gibt?
Oder wäre das Steuerhinterziehung, weil Sparerpauschbetrag vom Kind Jahre lang ausgenutzt?
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Vermutlich kann dich dein Kind dann darauf verklagen, so wie ich den deutschen Staat kenne.
(02.12.2024, 09:51)QuattroTrader schrieb: "Gelderziehung" ist unglaublich wichtig und das werde ich als bald mit meiner Kleinen angehen, ob sie will oder nicht. Irgendwann kann Papa das nicht mehr machen und wenn sie dann keine Ahnung hat....
Gelderziehung besteht nicht nur aus "Hier ist dein Depot. Mach mal weiter".
Dann musst du Nägel mit Köpfen machen und das Kind ab einem gewissen Alter entscheiden lassen wie investiert werden soll.
Und auch offen lassen wo das Taschengeld hingeht: Konsum oder Invest.
Meine Eltern haben mir immer völlige freie Hand gegeben. Am Anfang habe ich natürlich viel Geld in Konsum versenkt, aber letztendlich hat es ja doch geklappt.
Ich würde sogar behaupten das es gut so war, weil ich heute in einem Monat mehr sparen kann als damals in 5 Jahren.
In jungen Jahren ist das beste Invest das was in einen selbst fließt. Sei es Bildung, Konsum, Erlebnisse, ...
__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es - Bertrand Russell