RE: Super Micro Computer
| 04.12.2024, 12:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2024, 12:25 von cubanpete.)
Und der Angriff auf die $50 ist vorläufig gebremst. Der Zeuge von Hindenburg hat sich gestern gemeldet (warum wohl, ich dachte die Hindenburger hätten schon kassiert):
Bob K. Luong, hat als Direktor für Strategie bei Supermicro gearbeitet. Ihm wurde vorgeworfen Mitarbeiter(-innen) belästigt zu haben. Einer entsprechenden Vorladung für eine Befragung durch Human Resources ist er nicht nachgekommen, er wollte deren Fragen nicht beantworten. Daraufhin wurde er zunächst freigestellt und später entlassen.
Luong behauptet nun Supermicro hätte Verkäufe zu früh verbucht und absichtlich Systeme mit fehlenden Teilen ausgeliefert. Bei den zu früh verbuchten Systemen handle es sich um bestellte aber noch nicht ausgelieferte Systeme.
Ich bin natürlich voreingenommen, aber das tönt etwas dünn. Luong hat wohl eine Stange Geld von Hindenburg bekommen. Jemand der wegen Belästigung rausgeworfen wurde dürfte wohl nicht so einfach einen neuen Job finden. Die Vorwürfe sind in meinen Augen seltsam. Fehlende Teile werden doch sehr schnell bemerkt, bringt also gar nichts. Gemäss einiger Foren in den USA gab es tatsächlich einige Beanstandungen und diese wurden umgehend korrigiert, was unter dem Strich ja teurer ist.
Und wann genau Bestellungen verbucht werden dürfen ist wohl auch nicht ganz so klar. Das Geld wird ja bei Vertragsunterzeichnung geschuldet und üblich ist auch eine Vorauszahlung. So viel ich weiss müssen die Debitoren nur korrigiert werden wenn es Grund zur Annahme gibt die Schulden würde nicht bezahlt werden.
Vom ursprünglichen Vorwurf der Umgehung von Embargos ist nichts mehr zu lesen.
Bob K. Luong, hat als Direktor für Strategie bei Supermicro gearbeitet. Ihm wurde vorgeworfen Mitarbeiter(-innen) belästigt zu haben. Einer entsprechenden Vorladung für eine Befragung durch Human Resources ist er nicht nachgekommen, er wollte deren Fragen nicht beantworten. Daraufhin wurde er zunächst freigestellt und später entlassen.
Luong behauptet nun Supermicro hätte Verkäufe zu früh verbucht und absichtlich Systeme mit fehlenden Teilen ausgeliefert. Bei den zu früh verbuchten Systemen handle es sich um bestellte aber noch nicht ausgelieferte Systeme.
Ich bin natürlich voreingenommen, aber das tönt etwas dünn. Luong hat wohl eine Stange Geld von Hindenburg bekommen. Jemand der wegen Belästigung rausgeworfen wurde dürfte wohl nicht so einfach einen neuen Job finden. Die Vorwürfe sind in meinen Augen seltsam. Fehlende Teile werden doch sehr schnell bemerkt, bringt also gar nichts. Gemäss einiger Foren in den USA gab es tatsächlich einige Beanstandungen und diese wurden umgehend korrigiert, was unter dem Strich ja teurer ist.
Und wann genau Bestellungen verbucht werden dürfen ist wohl auch nicht ganz so klar. Das Geld wird ja bei Vertragsunterzeichnung geschuldet und üblich ist auch eine Vorauszahlung. So viel ich weiss müssen die Debitoren nur korrigiert werden wenn es Grund zur Annahme gibt die Schulden würde nicht bezahlt werden.
Vom ursprünglichen Vorwurf der Umgehung von Embargos ist nichts mehr zu lesen.
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.