(06.12.2024, 15:22)Boy Plunger schrieb: Ein warnendes Beispiel
Der Aralsee, einst der viertgrößte Binnensee der Welt, ist durch die übermäßige Wasserentnahme aus seinen Zuflüssen für Bewässerungszwecke, vor allem für die Baumwollproduktion, ökologisch stark geschädigt. Der See schrumpfte dramatisch, zerfiel in kleinere Wasserkörper und verlor seit den 1960er Jahren über 90 % seines Volumens. Durch die Austrocknung ist eine riesige Salzwüste entstanden, die giftigen, mit Pestiziden belasteten Staub freisetzt, der die regionale Landwirtschaft und die öffentliche Gesundheit schädigt.
Auch das lokale Klima hat sich verändert, mit strengeren Wintern und heißeren Sommern. Bemühungen, Teile des Sees wie den Kok-Aral-Damm in Kasachstan zu sanieren, waren einigermaßen erfolgreich, aber die südlichen Teile sind weiterhin stark gefährdet.
Ob die Warnung, dass Sozialismus auch für die Umwelt nix taugt, wohl bei Grünen und SPD ankommt?
Ich hab da so ne Befürchtung :-(
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Hat sich erledigt.