Also ich meine dieses Problem hier:
Wenn ich das richtig verstehe, gibt es im Moment gar keine Möglichkeit, diese privaten Kleinstkraftwerke abzuregeln, weil die meisten keine Smartmeter haben, wo der Netzbetreiber eingreifen könnte.
Zitat:Zu viele Photovoltaikanlagen? Experten befürchten Blackouts
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Das Handelsblatt zitiert Maik Render, Chef des in und um Nürnberg zuständigen Regionalversorgers N-Ergie: „Wenn der Zubau einfach ungebremst weitergeht, steigt die Gefahr, dass es zu instabilen Netzsituationen kommt.“ Der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) verweist auf die Gefahr lokaler Stromausfälle. Dies könnte vor allem im Süden und Südwesten drohen, wo seit Jahren ein Boom der Solaranlagen auf Privathausdächern anhält.
Problematisch ist laut Experten vor allem die Funktionsweise dieser Anlagen. Diese lassen sich derzeit nicht automatisch abschalten, falls phasenweise und regional zu viel Strom produziert werden sollte.
Weshalb vorerst folgendes Szenario nicht von der Hand zu weisen sei: „Im ungünstigsten Fall heißt das, dass am Ortsnetztrafo buchstäblich die Sicherung rausfliegt und der entsprechende Strang des Stromnetzes zeitweise ausfällt.“ Betroffen wären davon jeweils ein paar Dutzend Haushalte.
Zudem moniert der VKU-Sprecher, in vielen Fällen seien die Photovoltaikanlagen „schlicht blind ans Netz angeschlossen, die Anlagen bleiben unter dem Radar“. Die Verteilnetzbetreiber würden nichts über diese Anlagen wissen und diese eben auch nicht steuern können.
https://www.merkur.de/wirtschaft/photovo...17506.html
Wenn ich das richtig verstehe, gibt es im Moment gar keine Möglichkeit, diese privaten Kleinstkraftwerke abzuregeln, weil die meisten keine Smartmeter haben, wo der Netzbetreiber eingreifen könnte.