Bei der Antwort auf die Frage, wer übernimmt die gigantischen Kosten für den Netzausbau gibt es ja nur zwei Möglichkeiten:
1. Der Staat (= Steuerzahler)
2. Der Stromkunde
Der Staat ist aber gegenwärtig schon überfordert mit den 20 Milliarden pro Jahr, die er für die EEG-Umlage aufwenden muß, weswegen er ja unter anderem auch die Förderung von großen Solarparks sukzessive reduziert bzw. dann ganz einstellt. Dass der Staat zukünftig dann bereit sein wird, in einem Umfeld weiter sinkender Steuereinnahmen wegen Industrieabwanderung, wo die Einnhamen für Gewerbe- und Körperschaftsteuer und vor allem die Lohnsteuer für wegfallende Arbeitsplätze einbrechen, noch zusätzlich diesen Kostenberg sich aufzuhalsen, der alles andere bei weitem in den Schatten stellt, ist extremst unwahrscheinlich.
Bleibt also nur noch der Stromkunde. Der unterteilt sich wieder in zwei Gruppen:
1. Die Industrie und Gewerbe
2. Der Privatkunde
Die Industrie kann sich durch Standortverlagerung diesen Kosten entziehen. Werden die Kosten also auf den Privatkunden abgewälzt, der das nicht kann. Den Privatkunden kann man wieder in zwei Gruppen unterteilen:
1. Die Eigenheimbesitzer
2. Die Wohnungseigentümer und -mieter
Die Erstgenannten können sich mit einer PV-Anlage vom Energieversorger mehr oder weniger stark unabhängig machen und die Kosten für die Netzentgelte sparen. Blieben die Wohnungsmieter übrig, die das nicht können. Würde man auf diese Gruppe die gesamten Kosten für den Netzausbau abwälzen, könnten die alle Privatinsolvenz anmelden, weil es sie nicht eine Kugel Eis im Jahr, sondern eine Kugel Eis pro Stunde kosten würde. Also auch nicht realistisch.
Das Ergebnis ist dann, dass die Investitionen in den Netzausbau entweder gar nicht oder erheblich langsamer vorgenommen werden, weil die Akteure sich diesen entziehen und/oder überfordert würden.
Ich hoffe, ich habe hier keinen Fehler in der Logikkette gemacht.
1. Der Staat (= Steuerzahler)
2. Der Stromkunde
Der Staat ist aber gegenwärtig schon überfordert mit den 20 Milliarden pro Jahr, die er für die EEG-Umlage aufwenden muß, weswegen er ja unter anderem auch die Förderung von großen Solarparks sukzessive reduziert bzw. dann ganz einstellt. Dass der Staat zukünftig dann bereit sein wird, in einem Umfeld weiter sinkender Steuereinnahmen wegen Industrieabwanderung, wo die Einnhamen für Gewerbe- und Körperschaftsteuer und vor allem die Lohnsteuer für wegfallende Arbeitsplätze einbrechen, noch zusätzlich diesen Kostenberg sich aufzuhalsen, der alles andere bei weitem in den Schatten stellt, ist extremst unwahrscheinlich.
Bleibt also nur noch der Stromkunde. Der unterteilt sich wieder in zwei Gruppen:
1. Die Industrie und Gewerbe
2. Der Privatkunde
Die Industrie kann sich durch Standortverlagerung diesen Kosten entziehen. Werden die Kosten also auf den Privatkunden abgewälzt, der das nicht kann. Den Privatkunden kann man wieder in zwei Gruppen unterteilen:
1. Die Eigenheimbesitzer
2. Die Wohnungseigentümer und -mieter
Die Erstgenannten können sich mit einer PV-Anlage vom Energieversorger mehr oder weniger stark unabhängig machen und die Kosten für die Netzentgelte sparen. Blieben die Wohnungsmieter übrig, die das nicht können. Würde man auf diese Gruppe die gesamten Kosten für den Netzausbau abwälzen, könnten die alle Privatinsolvenz anmelden, weil es sie nicht eine Kugel Eis im Jahr, sondern eine Kugel Eis pro Stunde kosten würde. Also auch nicht realistisch.
Das Ergebnis ist dann, dass die Investitionen in den Netzausbau entweder gar nicht oder erheblich langsamer vorgenommen werden, weil die Akteure sich diesen entziehen und/oder überfordert würden.
Ich hoffe, ich habe hier keinen Fehler in der Logikkette gemacht.