(15.12.2024, 23:19)42_answer schrieb: Die Mindestsumme in meiner Einkommenkategorie liegt bei 2.100€, um die volle Zulage zu bekommen.
Diese wiederum kann ich in der Steuererklärung absetzen, so dass mit SK1 knapp 300€ wieder raus kommen (lt. CoPi), also effektiv 1.800€ Einsatz @ 475€ Zulage, somit ca. 26%, das ist schon mal nicht schlecht.
Das hört sich im ersten Moment gut an, allerdings ist die Verzinsung und Gebühren beim Riester miserabel sodass ein ETF die Differenz schon nach einigen Jahren wieder raus geholt hat.
Spätestens wenn die Zulage für die Kinder weg fällt ... Ende Gelände.
(15.12.2024, 23:19)42_answer schrieb: Wie vrider73 richtig schreibt muss ich mir als Nächstes die Nettoerträge anschauen und der durchschnittlichen Inflation gegenüberstellen.
Die Inflation wird in Zukunft noch höher werden.
Bei Aktien und ETF hast du Vehikel die die Inflation langfristig ausgleichen. Hier muss man eigentlich nichts beachten.
Außer dem Ärgernis dass auf Inflationsgewinne Steuern gezahlt werden hat es keinen Nachteil.
Bei Riester würde ich mir durchrechnen wie hoch die prozentualen Gewinne ohne Inflation sind und mit dem Ergebnis dann versuchen abzuschätzen ob es realistisch ist das die Inflation niedriger ist.
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