Zitat:Schweden-Ministerin legt in Dunkelflauten-Wut nach: „Nicht einmal der von Herrn Habeck“
Die schwedische Energieministerin Ebba Busch hatte am Donnerstagabend Deutschland wegen der Dunkelflaute scharf kritisiert. Nach einer Antwort durch das Bundeswirtschaftsministerium legt die Vize-Regierungschefin ihres Landes nun nach. Der „Bild“-Zeitung sagt Busch: „Es ist schwer für eine industrielle Wirtschaft, sich für ihren Wohlstand auf das Wohlwollen der Wettergötter zu verlassen.“ Die Abhängigkeit von „unsteten Energiequellen“ habe sich als Herausforderung gezeigt, so Busch.
Busch, die sagte, sie sei „sauer“ auf Deutschland, hält fest: „Ohne eine stabile, fossilfreie Grundlast wie die Kernenergie haben Länder wie Deutschland während der Dunkelflaute erhebliche Auswirkungen auf Preise in Nordeuropa.“
Auch Schweden war in den Strudel sehr hoher Strompreise als Folge der Dunkelflaute hineingezogen worden. Busch hatte Deutschland dafür die Schuld zugeschoben. Nun sagt sie der „Bild“: „Schwedens Regierung unterstützt erneuerbare Energien, aber kein politischer Wille ist stark genug, um die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen – nicht einmal der von Herrn Habeck.“
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